BANGKOK: In weiten Teilen Thailands kämpfen derzeit über 33.000 Familien gegen die Folgen anhaltender Überschwemmungen. Wie das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung am Donnerstag (19. September 2024) mitteilte, sind sechs Provinzen im Norden, Nordosten, den Zentralen Ebenen und im Süden besonders betroffen.
In den nördlichen Provinzen Chiang Rai und Phitsanulok beginnen die Wasserstände langsam zu sinken, während sie in den Bezirken Mae Sai und Mueang in Chiang Rai bereits zurückgehen. In Phitsanulok hingegen bleiben die Pegel in den Bezirken Phrom Phiram, Bang Rakam und Mueang stabil.
Auch im Nordosten zeigt sich ein gemischtes Bild: In Nong Khai fallen die Wasserstände, doch in den Bezirken Bueng Kan bleiben sie unverändert. Besonders betroffene Gebiete sind hier So Phisai, Bueng Khong Long und weitere.
In der Zentralebene, insbesondere in Ayutthaya, melden die Behörden stabile Hochwasserstände in mehreren Bezirken, darunter Bang Ban und Phak Hai.
Die südliche Provinz Satun erlebt ebenfalls keine Entspannung, da die Wasserstände in allen wesentlichen Bezirken unverändert hoch bleiben.
Zwischen dem 16. August und 19. September 2024 wurden insgesamt 147.744 Familien in 30 Provinzen von den Überschwemmungen heimgesucht. Die Naturkatastrophe forderte 45 Todesopfer und verursachte 24 Verletzungen. Das Ministerium bleibt in Alarmbereitschaft und koordiniert weiterhin die Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Gebieten.