PEKING (dpa) - In stürmischer See sind im Südchinesischen Meer 32 Seeleute an Bord eines Fischerbootes in Seenot geraten und gerettet worden.
Zuerst war befürchtet worden, dass das Schiff gesunken sei, doch berichteten chinesische Staatsmedien wenig später von der erfolgreichen Rettung. Das Schiff sei auf dem Rückweg von den Spratly-Inseln nach China gewesen, als es am Morgen in Wind und Wellen plötzlich ein Seenotsignal ausgesendet habe, berichtete das chinesische Staatsfernsehen unter Berufung auf den Krisenstab der Regierung der Inselprovinz Hainan. Danach sei die Ortung durch das chinesische Beidou-Satellitennavigationssystem abgebrochen.