300 Touristen sitzen wegen schlechten Wetter beim Mount Everest fest

KATHMANDU (dpa) - Mehr als 300 Touristen sitzen wegen schlechten Wetters seit fünf Tagen in einem kleinen Dorf in der Nähe des Mount Everests fest.

Die meisten Flüge des nahe gelegenen Flughafens in Lukla seien gestrichen worden, sagte Fluglotse Rohit Karna der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Lediglich fünf Maschinen hätten am Samstag abheben können. Der Flughafen inmitten von nepalesischen Bergen auf einer Höhe von mehr als 2.800 Metern gilt als einer der gefährlichsten der Welt. Die Flugzeuge haben lediglich rund 500 Meter Start- und Landebahn und diese liegt an einem steilen Abhang. Doch für viele ist der Flughafen Anfangspunkt ihres Mount-Everest-Treks.

Ob unter den gestrandeten mehrheitlich ausländischen Trekkern auch Deutsche sind, konnte die nepalesische Tourismusbehörde zunächst nicht sagen. Flüge nach Lukla werden oft gestrichen, da das Wetter in den Bergen des Himalayas häufig schlecht ist.

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Herbert Scheffer 21.01.20 01:48
Lukla , bei Schlechtwetter.
..ist die Hölle . wenn nicht geflogen werden kann , kommen jeden Tag von oben soundsoviele Wanderer dazu , und die reservierung gilt nur für den gebuchten Flug . Fällt der aus , ist man draußen und auf der Warteliste die somit jeden Tag länger wird , und die Hotels vor Ort haben auch nur so viel Kapazität. Zu Fuss zum nächsten Ort der mit Bus erreichbar ist geht man 10 Tage geschätzt , und das bergab und bergauf viele male. not funny. Ich war einmal dort , hatte Glück pünktlich rein und rausfliegen zu können und gesagt das mach ich nie wieder denn so ein Glück hat man nur einmal . Habe die Wartelistler gesehen , die würden killen um ein Ticket zu bekommen wenns erlaubt wäre. ..und ein Flugzeug hat in etwa 20 Plätze .