27. Mai ARD zeigt Komödie «Ein Wahnsinnstag» mit Küchen-Suche

Singlemann mit Tochter trifft Alleinerziehende mit Sohn. Foto: Martin Rottenkolber
Singlemann mit Tochter trifft Alleinerziehende mit Sohn. Foto: Martin Rottenkolber

BERLIN: Der Morgen in Köln fängt schon hektisch an bei Philipp (Ulrich Friedrich Brandhoff) und seiner Tochter Miriam (Mia Grace Herold). Sie müssen ohne Frühstück schnell los zur Schule. Doch da kommen sie nicht hin. Die Polizei hat mehrere Straßen gesperrt - Bombenalarm! Auch Frederike (Mina Tander) steht mit ihrem siebenjährigen Sohn Fritz (William Vonnemann) ratlos da. Die Köchin kann nicht zurück in ihre Wohnung - dabei will sie ausgerechnet heute bei einem Probekochen für ihren Traumjob die beste Spaghetti Bolognese ihres Lebens zubereiten. Und Philipp hat seine Stadtführung im Kopf.

Es ist der Ausgangspunkt eines turbulenten Tages, den die ARD in der Komödie «Ein Wahnsinnstag» am Freitag (27. Mai, 20.15 Uhr) zeigt. Für die Eltern die Frage im Kopf: Wer nimmt jetzt mal die Kinder? Dabei sind es gerade diese beiden «Flitzpiepen» - wie Philipp sie nennt -, die den Erwachsenen helfen. Hinzu kommen noch erstaunlich hilfsbereite Polizisten, ebensolche Freunde und eine verständnisvolle Vermieterin bei der Vermittlung einer größeren Wohnung. Der Vater und die Mutter bilden für den Tag eine Notgemeinschaft.

Regisseurin Katja Benrath (42, «Das Leben ist kein Kindergarten») hat all das in einen einzigen Tag gepackt. Mina Tander (43, «Unterleuten - Das zerrissene Dorf») spielt hier neben einer besorgten Mutter eine ebenso zielstrebige wie kreative Köchin, Gegenpart ist Ulrich Friedrich Brandhoff (37, «Goldjungs») als durchweg gut gelaunter und ziemlich lockerer Vater. In einem ARD-Interview sagt der Schauspieler: «Mein Chaos ist ein anderes als das von Philipp. Ich gerate gelegentlich ins Schwitzen, wenn alles oder vieles zum gleichen Zeitpunkt und mit hoher Dringlichkeit auf einen zurollt und ich mir überlegen muss, wer betreut meinen Hund, oder kann ich ihn mitnehmen». Einen Hund gibt es in der Komödie nicht - dafür zum absehbaren Schluss eine neue Romanze.

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