27 Frauen in illegalen Ehen mit Indern verwickelt

Foto: The Nation
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BANGKOK: Ein Inder und 27 thailändische Frauen haben in betrügerischer Absicht Eheschließungen vermittelt, damit Inder in Thailand eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen konnten.

Laut Generalleutnant Surachate Hakparn, Chef der Immigration, war der Inder unter dem Vorwurf verhaftet worden, als Makler fungiert zu haben. Er arrangierte für thailändische Frauen die Registrierung gefälschter Ehen mit indischen Staatsbürgern. Die Festnahme sei nach langen Ermittlungen vorgenommen worden, und 27 thailändische Frauen seien ebenfalls in Gewahrsam genommen worden. Die Frauen waren mit 8.000 bis 10.000 Baht belohnt worden, sie lebten nicht mit den Indern zusammen. Eine der Frauen ist 70 Jahre alt und hat eine Familie, einschließlich Kinder, sagte Surachate. Die Polizei kontrollierte mehr als 8.000 in Thailand lebende Inder und stellte fest, dass 127 von ihnen unrechtmäßig erworbene Visa erhalten hatten. Diese wurden inzwischen widerrufen. 36 der 127 Männer wurden bereits in ihr Heimatland zurückgeschickt.

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Ingo Kerp 15.01.19 11:08
So ist recht. Der gesetzestreue Expat sieht sich bestätigt, das seine Bemühungen bzgl. Jahresvisum und 90 Tage Meldung zu einem geruhsamen und gesetzeskonformen Leben führen.