BANGKOK: In den sechs Tagen der Neujahrsferien vom 29. Dezember 2023 bis zum 3. Januar 2024 ereigneten sich landesweit insgesamt 2.083 Verkehrsunfälle in Thailand. Dies gab Suthep Kaengsanthia, der Staatssekretär für Bildung, am Donnerstag (4. Januar 2024) bekannt. Die verheerende Bilanz zeigt, dass dabei 256 Menschen ihr Leben verloren und weitere 2.106 verletzt wurden.
Besonders betroffen war die Provinz Kanchanaburi, die mit 77 Unfällen die höchste Unfallzahl verzeichnete. Zugleich meldete sie mit 83 Verletzten die meisten Menschen, die während der sechstägigen Ferienzeit zu Schaden kamen. Die Hauptstadt Bangkok trauert um 17 Todesopfer, die meisten unter allen thailändischen Provinzen.
Dennoch gibt es auch Lichtblicke in dieser traurigen Statistik. In immerhin 11 der insgesamt 77 Provinzen des Landes blieben die Straßen während der Feiertage frei von tödlichen Verkehrsunfällen.
Der Mittwoch (3. Januar 2024) allein war besonders verhängnisvoll, mit 239 Unfällen, bei denen 35 Menschen ihr Leben verloren und 250 weitere verletzt wurden. Die Hauptursachen für diese Tragödien waren überhöhte Geschwindigkeit, die in 37,66 Prozent der Unfälle eine Rolle spielte, gefolgt von riskanten Überholmanövern (21,76 Prozent) und Trunkenheit am Steuer (14,64 Prozent), so Suthep Kaengsanthia.