25 Prozent weniger Feuer-Hotspots ist das Ziel

Waldbrand in der Nordprovinz Chiang Mai. Archivbild: epa/STR
Waldbrand in der Nordprovinz Chiang Mai. Archivbild: epa/STR

CHAING MAI: Nördliche Provinzen wie Chiang Mai und Loei wollen Feuer-Hotspots gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent reduzieren. Bewohner und Landwirte wurden aufgerufen, gemeinsam gegen Waldbrände und Abrennen landwirtschaftlicher Flächen vorzugehen.

Laut Chiang Mais Gouverneur Charoenrit Sanguansat macht die Provinz derzeit keinen Gebrauch vom Verbot des Abbrennens von Feldfrüchten, sondern sie bittet die Einwohner, den mit der Behörde formulierten Managementplan zu befolgen und nur dann zu verbrennen, wenn es notwendig und erlaubt ist. Über 400 Dörfer haben bereits einen Plan erstellt, um mit dem Abbrennen fertig zu werden. Außerdem gibt es über 20.000 Freiwillige, die eine Feuerschutzlinie bilden und in ihren Dörfern patrouillieren, um Feuer zu vermeiden.

In der Provinz Loei hat Gouverneur Chaitawat Neamsiri ebenfalls eine Kampagne gestartet, um das Verbrennen von Abfällen wie Heu, Zuckerrohr und Mais auf offenen Flächen zu unterbinden und so die PM2,5-Staubbelastung zu reduzieren. Um die Kosten für die Ernte zu senken, verbrennen Landwirte unerwünschte Zuckerrohrblätter.

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Oliver Harms 30.01.21 00:07
Man soll nicht von sich auf andere schliessen!
@B.Frank!!
Wenn sie nur mit Alkohol zu so etwas wie einer freiwilligen Feuerschutztruppe zubewegen sind,spricht es
genauso wenig für sie,wie einer alten Frau den Tot zu wünschen.Für Typen wie sie kann man nur
Verachtung übrig haben.Sie sind einfach nur wiederlich und das was sie hier abgelassen haben,ist mit nichts zu entschuldigen.
Ingo Kerp 29.01.21 12:52
Trotz der gesetzlichen Vorgabe, das keine Felder abgebrannt werden dürfen, gibt sich die Behoerde mit einem Minus von 25 % beim Abbrennen der Felder zufrieden. Da derzeit, auf Grund des erstellten Managementplans, das Verbot sogar außer Kraft gesetzt wurde, wird man bald wissen, inwieweit sich die Bevoelkerung an Pläne oder Verbote hält.