BANGKOK: Die Thailändische Tourismusbehörde (TAT) gab am Dienstag eine erfolgreiche Tourismusrevitalisierung bekannt: Zwischen dem 1. Januar und dem 25. November 2023 besuchten insgesamt 24.081.613 ausländische Touristen das Land des Lächelns. Allein im November verzeichnete Thailand einen Zuwachs von 100.059 internationalen Besuchern.
Optimistisch blickt TAT-Gouverneurin Thapanee Kiatphaibool in die Zukunft und ist zuversichtlich, dass das gesteckte Ziel von 25 Millionen ausländischen Ankünften bis Ende des Jahres übertroffen wird. Die Wiederbelebung der Tourismusindustrie schreibt sie den erfolgreichen Wirtschafts- und Tourismusförderungskampagnen der Regierung zu. Zudem würdigte sie die herzliche Gastfreundschaft der Thailänder gegenüber ausländischen Gästen.
Mit Blick auf die Statistiken führt Thapanee an, dass die Malaysier mit 3,66 Millionen Besuchern den größten Anteil an den Gesamttouristenzahlen dieses Jahres ausmachen, gefolgt von Chinesen (3,03 Millionen), Südkoreanern (1,43 Millionen), Indern (1,4 Millionen) und Russen (1,24 Millionen).
Im November stellten Malaysier (15.467), Chinesen (11.556), Russen (6.538), Inder (5.842) und Südkoreaner (5.652) die Top 5 der ausländischen Besucher dar.
Thapanee versicherte, dass die TAT weiterhin das Image Thailands fördern und die Sicherheit der Touristen gewährleisten wird, insbesondere vor dem Hintergrund einer steigenden Bedeutung der Sicherheitsaspekte für chinesische Reisende. Eine chinesische Umfrage ergab, dass 81,2 Prozent der chinesischen Touristen für ihre Reisen im Jahr 2023 die Sicherheit als höchste Priorität betrachten, im Vergleich zu 34,7 Prozent im Jahr 2019 vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie.
Trotz verschärfter Reisebestimmungen der chinesischen Regierung zählt Thailand weiterhin zu den Top-Reisezielen für Festlandchinesen, betonte Thapanee und unterstreicht damit die anhaltende Attraktivität des Landes als Reiseziel.