PEKING (dpa) - Bei einem Unglück in einer Kohlemine sind im Nordwesten Chinas 21 Arbeiter ums Leben gekommen.
Ihre Leichen seien geborgen worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag unter Berufung auf Behörden. Das Unglück ereignete sich demnach am Samstagnachmittag in einer Mine in der Stadt Shenmu in der Provinz Shanxi. Es habe einen Einsturz gegeben. Von 87 Kumpeln in der Mine konnten 66 gerettet werden. Chinas Gruben sind die gefährlichsten der Welt. Jedes Jahr kommen Tausende Kumpel ums Leben - im Verhältnis deutlich mehr als in anderen Teilen der Welt. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen und mangelnde Aufsicht durch Vetternwirtschaft gelten häufig als Ursachen.
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