20.000 gefälschte Produkte sichergestellt

Auf einer Pressekonferenz präsentierte die Polizei die beschlagnahmten Produktfälschungen. Foto: The Nation
Auf einer Pressekonferenz präsentierte die Polizei die beschlagnahmten Produktfälschungen. Foto: The Nation

CHIANG MAI: Polizisten und Beamte der US-Botschaft haben auf zwei Nachtmärkten im Stadtzentrum von Chiang Mai mehr als 20.000 gefälschte Produkte mit bekannten Markennamen beschlagnahmt.

Die Operation leitete Generalmajor Surachet Hakpal, stellvertretenden Leiter der Touristenpolizei und stellvertretender Direktor des Technology Crime Suppression Center. Beteiligt war weiter Kevin Harrington als Vertreter der US-Botschaft. Er dankte der thailändischen Regierung für ihr anhaltendes Vorgehen gegen kopierte Waren, die gegen das Urheberrecht verstoßen. Die beschlagnahmten Gegenstände im Wert von 30 Millionen Baht waren u.a. Imitationen von Bose und JBL Bluetooth-Lautsprecher, Handtaschen von Louis Vuitton, Gucci und Prada sowie eine große Menge an gefälschter Sportbekleidung, an Turnschuhen, Gürteln und Sonnenbrillen von Rayban, Nike, Adidas und Under Armour. Die Einsatzkräfte durchsuchten auf dem Chiang Mai Nachtbasar und dem Markt Anusarn rund 60 Stände.

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Rudolf Lippert 16.09.18 12:40
Paradigmenwechsel
eine bestehende Weltanschauung wird sich g r u n d s ä t z l i c h ,komplett und global verändern. Genau das geschieht z. Zt. Kein Kreativer/Erfinder wird auf der Strecke bleiben. Vielleicht wird "Geld" nicht mehr der Massstab sein, ja. Keine Ausbeutung, Freiheit ist die Message. Keine Sorge: Kreative Menschen werden weiter kreativ sein. Ein W e c h s e l bedeutet sicher nicht, dass alles so bleibt wie es bereits war. Selbst wenn dann nicht mehr so viele "Innovationen" kommen. Viele neue Produkte sind unnötig und belasten nur die Umwelt. Alle werden bereichert sein, weil alles von allen geteilt werden wird. Wer nachdenkt merkt sehr schnell, dass wir bereits jede Grenze überschritten haben. Multis wollen z.B. Rechte an ganzen Pflanzengattungen, an vielen Resscourcen (Energielager, Wasserrechte, seltene Erden, sogar Sand u.v.m.) haben sie bereits schon. Will ich vielleicht Kartoffeln in meinem Garten pflanzen (oder ein Bauer auf seinem Feld), muss ich Tantjemen zahlen weil ein anderer sich das Anbauen von Kartoffeln "gesichert" hat, nicht nur eine Sorte. Bei den Hybrid-Sorten (unfruchtbar) ist es schon längst so. Bei manchen Sorten ist es verboten eigene Stecklinge im Garten zu ziehen oder was sich bei Erdbeeren ideal anbietet: die jungen Ausläufer aufsetzen, oder auch bei Obstsorten ist ein "Nachbau" verboten. - ich will sicher nicht, dass jemand sich nur bei anderen bedient, jedoch muss man fairerweise auch sehen wie abgesteckt die Welt bereits ist. Ein Wechsel kann gut tun.
Mike Dong 15.09.18 19:22
Ich finde, daß die Personen, die mit Plagiaten herumlaufen, eine .\v
Lphwrqausgezeichnete Werbung für die Originale machen. Die vernichteten Plagiate sind auch immer eine gute
Jürgen Franke 15.09.18 03:28
Herr Müller, das ist genau die Information,
die ich auch habe. Hier wird einfach die Überproduktion auf den Markt geschmissen, so dass durch die Vernichtungsaktionen der Marktwert noch gesteigert wird. Die Polizei sollte sich lieber mit dem Drogenschmuggel beschäftigen und nicht mit derartigen Nebensächlichkeiten.
Ingo Kerp 14.09.18 13:59
Mal wieder eine Alibiaktion. Da kann der Ami Harrington ja einen beruhigenden Bericht nach Washington schicken.
Ernst Schwartz 14.09.18 13:58
Wo liegt denn das Problem?
Die Leute, die an solchen Kopien interessiert sind, würden nie die echten Produkte kaufen. Was also entgeht den Inhabern der Designs oder der Marken?