18 Menschen bei Hotelbrand in China ums Leben gekommen

Archivbild: epa/Fang Yiqing
Archivbild: epa/Fang Yiqing

PEKING (dpa) - In den frühen Morgenstunden bricht der Brand aus: Die Flammen fressen sich durch das mehrstöckige Hotel, viele Gäste und Bedienstete können sich nicht mehr rechtzeitig retten.

Bei einem Feuer in einem Hotel im Nordosten Chinas sind 18 Menschen ums Leben gekommen. Dies berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Feuerwehr. 19 Menschen wurden verletzt, als der Brand am Samstagmorgen das vierstöckige Gebäude in Harbin schwer beschädigte.

Erst nach vier Stunden hätten die mehr als 100 Feuerwehrleute und Soldaten den Brand im Beilong Hot Spring Leisure Hotel löschen können, berichtete der Sender China Global Television. Auf Fernsehbildern waren geschmolzene Lüftungsschächte und rußgeschwärzte Wände des Wellness-Hotels zu sehen. Der Brand hatte sich in den oberen drei Stockwerken ausgebreitet.

Der Grund für den Brand sei noch unbekannt. In China sind Schlamperei bei Bauarbeiten, Nichtbeachtung von Sicherheitsvorschriften und mangelhafte Überprüfungen häufige Unglücksursachen. Harbin ist die Hauptstadt der Provinz Heilongjiang an der Grenze zu Russland und Nordkorea.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.