BANGKOK: Das National Water Resources Office (NWRO) hat am Montag (16. September 2024) die jüngsten Entwicklungen in der nationalen Hochwasserkrise vorgelegt.
Die vergangenen 24 Stunden brachten die höchsten Niederschlagsmengen in mehreren thailändischen Provinzen, darunter Trat mit 154 Millimetern, Ranong mit 138 Millimetern und Ubon Ratchathani mit 118 Millimetern. Ebenfalls betroffen waren Nan mit 80 Millimetern, Kanchanaburi mit 53 Millimetern und Suphan Buri mit 3 Millimeter.
Das NWRO prognostiziert zudem eine Zunahme der Wetteraktivität. Ein Monsun-Tief wird von Mittwoch bis Samstag (18.–21. September 2024) über den unteren zentralen, nordöstlichen und östlichen Regionen Thailands liegen und in den betroffenen Gebieten zu anhaltend starken Regenfällen führen. Besonders betroffen werden dabei die zentralen, östlichen und südlichen Regionen sowie der Großraum Bangkok sein, wo lokal sehr starke Niederschläge erwartet werden.
Die Behörde warnt weiterhin vor einem Anstieg des Wasserstands im Mekong. In den Provinzen Chiang Rai, Loei, Nong Khai und Bueng Kan ist mit einem Anstieg des Flusspegels um 1,50 bis 2,50 Meter über das normale Ufer hinaus zu rechnen. In Ayutthaya wurde in Reaktion darauf ein Hochwasser-Managementzentrum eingerichtet, das die Maßnahmen in den am stärksten gefährdeten Einzugsgebieten wie Chao Phraya, Pasak, Sakae Krang und Tha Chin koordinieren soll.
Zwischen dem 3. und dem 15. September 2024 waren bereits 13 Provinzen von Überschwemmungen betroffen, darunter Mae Hong Son, Chiang Rai, Nan, Tak, Sukhothai, Phitsanulok, Phetchabun, Loei, Nong Khai, Ang Thong, Ayutthaya, Prachin Buri und Satun.
Diese Wetterbedingungen stellen weiterhin eine ernsthafte Bedrohung für die betroffenen Regionen dar.
Vor einer Stunde hatte es hier bei mir sogar 5 mm geregnet, warum lese ich davon nichts?