12.456 Unfälle in neun Monaten

Foto: epa/STR
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CHIANG MAI: Auf den Straßen der Provinz kamen in den ersten neun Monaten des Jahres 16 Ausländer bei Verkehrsunfällen ums Leben. Damit führt Chiang Mai den traurigen Rekord unter den Nordprovinzen an, berichtet „Chiang Mai News“.

Das Nachrichten-Portal forderte die Medien und Nutzer sozialer Online-Netzwerke auf, Unfallschwerpunkte zu teilen, um die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle zu senken. Zwischen Januar und September soll es 65.599 Mal auf den Straßen der nördlichen Provinzen des Landes gekracht haben, 483 Personen kamen dabei ums Leben, 64.854 wurden verletzt. Darunter fielen 12.456 Unfälle allein auf die Provinz Chiang Mai mit 205 Todesfällen. Sechzehn davon waren Ausländer. Bei 10.276 Unfällen in Chiang Mai waren Motorräder beteiligt. Die meisten Unfälle ereigneten sich im Stadtgebiet von Chiang Mai (4.597), gefolgt von den Bezirken Sansai (1.096) und Hang Dong (805). Die wenigsten Unfälle (28) wurden im Bezirk Om Koi verzeichnet, ebenso die wenigsten Verkehrstoten (1).

Thailandweit wurden 599.731 Menschen in den ersten neun Monaten des Jahres bei 599.084 Unfällen verletzt. 5.537 Personen erlagen ihren schweren Verletzungen, 1.816 trugen Lähmungen davon. Gemäß Verkehrssicherheitsaktivisten könnten die Zahlen offizieller Statistiken weit unter der traurigen Realität liegen. Sie vermuten bis zu 24.000 Verkehrstote pro Jahr und eine Million Verletzte.

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Thomas Thoenes 18.10.18 15:59
TÜV und Fahrschule - das wärs.
Vielleicht nicht so extrem wie bei uns aber so wenigstens die Grundsicherheiten wie Reifenprofil, Bremsen, Licht und Gurte. Die meisten Straßen in Thailand sind in einem Zustand der ein Versäumnis der Betriebssicherheit eines Fahrzeugs nicht zulässt. Es fehlt auch an allen Ecken und Kanten bei der Verkehrserziehung. Fahrschulen, Verkehrsunterricht in den Schulen und Kindergärten. Ein schönes Geburtsgeschenk vom Staat wäre ein Kindersitz für Autobesitzer und Kinderhelme für Roller Eltern. Solange die Sicherheit aus Unwissen und oder Geldmangel nicht Einzug hält wird sich nichts ändern. Die Zahlen werden aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens stetig wachsen. Für gewerbliche Fahrer müssten viel strengere Gesetze und Prüfungen her. Wenn dem Van Taxifahrer z.B klar wäre, dass sein Bus mit 12 Personen plus Gepäck einen ganz anderen Schwerpunkt und ein total verändertes Fahrverhalten hat, würde er vielleicht nicht bei Regen mit abgefahrenen Reifen und vollem Bus mit 140 Km/h versuchen sein Ziel zu erreichen.
Hammer 18.10.18 14:39
Thomas S
1 Cola 20 Baht und 2 Cola 30 Baht. Noch Fragen???

Versteh jetzt gar nicht was es da zu lachen gibt, zumal zu Ihren Gunsten.

Entweder war es Happy-Hour oder Mengenrabatt
Anders hätte es ausgesehen wenn Sie geschrieben hätten:
1 Cola 20 Baht und 2 Cola 50 Baht. Noch Fragen???
Dann hätte ich wirklich Fragen
Jetzt bitte lachen 555