KOH SAMUI: Der Leiter eines Tourismusverbandes auf der beliebten Ferieninsel Koh Samui hat ein düsteres Bild der Hoteliers in Zeiten der Corona-Pandemie gezeichnet. Laut Worasit Pongkhamphan stehen seit Anfang April 100 Hotels zum Verkauf.
Banken würden keine Kredite mehr gewähren, und die Situation habe sich dadurch verschärft, dass Reiseagenturen seit Monaten für reservierte Zimmer nicht mehr bezahlt hätten. Der Tourismus auf der Insel sei zum Stillstand gekommen, berichtet denn auch „The Bangkok Insight“, da die Regierung das Land abgeriegelt habe und internationale Flüge - der Lebensnerv von Samui - eingestellt wurden. Worasit hat die Regierung aufgerufen, die Tourismusindustrie auf Samui zu unterstützen. 600 registrierte Hotels mit 30.000 Zimmern beschäftigten 70.000 Menschen.
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