1.199 Häftlinge in ihre Heimat entlassen

Foto: Thaivisa
Foto: Thaivisa

BANGKOK: Aufgrund von bilateralen Verträgen haben bisher 1.199 verurteilte Ausländer thailändische Gefängnisse verlassen.

Sie sitzen ihre Reststrafe in ihrem Heimatland ab. Laut dem Chef der Bewährungsbehörde, Oberst Narat Sewtanan, hat Thailand Vereinbarungen mit 34 Ländern getroffen. Es sei gut, dass die Gefangenen ihre Zeit in einer vertrauten Umgebung in Bezug auf Sprache und Kultur verbringen könnten. Sie wären auch näher bei Familie und Freunden und in einer besseren Position, um auf die Freilassung und den Wiedereintritt in ihre Gesellschaft vorbereitet zu sein. In diesem Jahr haben 106 Gefangene aus 14 Ländern thailändische Haftanstalten verlassen. Darunter waren erstmals ein Chinese und zwei Japaner. Derzeit wird mit Malaysia und der Ukraine verhandelt, um die Zahl der Heimkehrer zu erhöhen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Alexander Kerner 22.10.19 15:40
@Inge Kerp
Wie recht sie haben, deswegen gibt es auch so viele selbsmorde unter auslander in thailand da einige seit jahrzehneten in thailand leben und wenn sie kein geld oder keine arbeit mehr haben nehmen sie sich ihr leben da sie es nicht mehr schaffen in ihren lander zu leben da die meisten lander im westen ( deutschland, frankreich, belgien, etc etc ) total trostlos sind und das leben wie in einem sanatorium ist.
Ingo Kerp 21.10.19 13:41
Sofern einige Gefangene in westl. Länder überstellt wurden, werden sie sich jetzt wohl wie in einem Sanatorium fühlen.