TheO Swisshai 28.10.20 04:41
@Francis Light / Friedensnobelpreis
Was Obama und die EU angeht, bin ich ganz Ihrer Meinung. Den Preis an Trump zu geben, kann aber nicht Ihr ernst sein, oder?
Es passt zwar zur heutigen oberflächlichen, Ich-bezogenen Gesellschaft in der Ära von Computer und Internet. Doch wo führt das hin, wenn nicht eine gute Tat, sondern eine gute Show, ausschlaggebend ist? Was ist mit Werten wie Anstand, Aufrichtigkeit, Respekt, Güte, Ehre Würde und Moral ? Trump besitzt nichts davon, trotzdem halten ihn die Leute als geeignet fürs Präsidentenamt, fragt sich also, welche Werte sind ihnen sonst noch wichtig, oder wie lassten sie sich von ihm so täuschen?

Ich kann mir unmöglich vorstellen, dass ein Narzisst, Lügner, Egomane. und Meuelmörder wie Trump, ein guter Mensch oder Anführer sein kann. Genauso wenig käme es mir allerdings in den Sinn, den grössten Waffendealer für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Wenn man dazu noch weiss, dass Trump direkt und indirekt für den Tod von tausenden Menschen verantwortlich ist und nicht mal davon zurückschreckt 8 jährige Mädchen töten zu lassen, find ich die Idee sogar ziemlich grotesk, wenn nicht geradezu pervers.

Trump hat noch nie auch nur eine Sekunde an Frieden gedacht, dafür ist im Geld zu wichtig. Seine "Friedensbemühungen" sind kalkulierte Showtime, die auf seiner Strategie der Täuschung und Manipulation der Menschen aufbaut. Was sind den eigentlich seine Referenzen als Staatsmann, ausser seine Erfahrung als Showmaster und Miss-Wahlen-Veranstalter.?
Hermann Hunn 26.10.20 17:49
... danken, dass er keine Kriege begonnen hat?
Solche Ansichten sind in ihrer Naivität nicht mehr zu toppen. Die US-Einsätze (nach 2016!) in Syrien und Irak kann man wohl nicht als „Krieg" bezeichnen, erinnern jedoch an die Zeuseleien des „arischen Kriegshelden" aus der jüngsten Vergangenheit. Donald Trump hebt seinen Arm bislang nur so hoch, um mit ausgestrecktem Zeigefinger missliebige Kontrahenten anzuprangern.

Die von D. Trump vom Zaun gerissenen „Handelskriege/Sanktionen" werden wohl demnächst von den Herren @Hans Wopalensky und @Francis Light als hervorragende „alternative Handelsvereinbarungen" hochgejubelt.
Ingo Kerp 25.10.20 13:07
Je mehr Abkommen, wie die derzeitigen, umso mehr verschwindet Palästina von der Bildfläche. Außer den Abkommen gilt es noch die voelkerrechtswidrigen Siedlungsbauten des Staates Israel zu beachten. So etwas stoert aber die arab. Brüder der Palästinenser nicht, mit den Israelis gut Freund zu sein.
Hans Wopalensky 25.10.20 12:52
Frieden mit Israel
Viel wichtiger wäre ein Frieden mit dem Iran...trotzdem muss man Trump zum Ende seiner 1. Amtszeit dafür danken, dass er keine Kriege begonnen hat. Der Friedensnobelpreistrager Obama hatte deren sieben !!!!
Dieter Kowalski 24.10.20 21:07
@ Trump:
Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn. Aber solange Iran, Irak und Syrien keinen Frieden mit Israel schließen, ist das Übereinkommen nicht wirklich von Wert.