Ling Uaan 05.10.20 20:07
Hallo Khun @Frank Kleiber,
das kann getopped werden: in Barcelona wartete man früher 6 bis 8 Stunden um die Sagrada Familia von innen sehen zu könne.
Und das die Welt eine andere sei sagte man auch nach der Finanzkrise. Und geändert hat sich so gut wie nichts, im Gegenteil es ist sogar noch schlimmer geworden. Das Casino hat längst wieder geöffnet.

Norbert K. Leupi 05.10.20 15:52
Nach wie vor...Herr Jürgen Franke
das Reiseland NR.1 bleiben wird ! Lieber Jürgen , das hast Du jetzt aber wirklich sehr diskret beschrieben ! Hervorzuben ist vorallem ,dass DU die wahren Gründe des Thailand-Besuchs nicht speziell erwähnt hast ! " Gefällt mir " !
Francis Light 05.10.20 15:07
@Jürgen Franke
Genau so sehe ich das auch, Gelddruckmaschine, in gewissen Masse nachvollziehbar, man kanns auch übertreiben. Hauptprobleme: übermässiges zupflastern (Flächenversiegelung), Lärm (inkl. oft zu laute Musik, zuviel Strassenverkehr), Müll (natürlich auch durch Touristen). Nicht überall natürlich, aber gerade in den Touristen Hotspots.

Dass die Touristen zuviele Resourcen brauchen glaube ich nicht. Angenommen es waren 40 Mio., die im Schnitte was weiss ich 2 Wochen bleiben, dann sinds soviele wie 40Mio/(52/2), wie wenn etwas übers Jahr 1,5 Mio. mehr im Land sind, also zusätzlich zu den 69,5 Mio. wären es dann 71 Mio. Dies würde das Kraut auch nicht mehr fett machen. Sicher werden die 40 Mio. Touristen im Schnitte etwas mehr Resourcen verbrauchen als der Durchschnittsthailänder.
Juergen Siegfried 05.10.20 12:52
Massentourismus....
Ein Artikel der die traurige Realität in diesem Land wiederspiegelt. Genauso sieht es aus. Die Infrastruktur des Landes war und ist auf solchen Massentourismus nicht eingerichtet. Sehenden Auges wurden Ressourcen verschwendet. Die sprudelnden Einnahmen wurden kaum genutzt um die Infrastruktur (Abfall,Wasser/Abwasser, Umwelt, Strom usw.) zu verbessern. Sicher gibt es nicht nur negatives.
@L.P.Schwendener...da haben Sie schon recht. Sie schreiben : ,es gibt auch eine ganze Reihe sehr schönes und positives hier''. Die Frage ist nur wie lange noch...! Die zunehmende ,Vermüllung" der Umwelt, Ignoranz und Geldgier werden nach der Öffnung für Touristen wieder bestimmend sein. Ein ,zukunftsorientierter' Tourismus bleibt sicher Wunschdenken solange es auch Regierung und Bevölkerung an Umweltbewusstsein und Weitsicht mangelt. Leider...!
Norbert K. Leupi 05.10.20 03:51
Massentourismus / Herr Ce-eff Krüger
Bei den Besucherzahlen in den verschiedenen Ländern mit Massentourismus muss ich Sie leider korrigieren ünd auch bemessen an der Einwohnerzahl stimmt Ihre Statistik nicht ! Im Jahr 2018 sah es folgendermassen aus : Platz EINS für Frankreich mit ca.65 Mil Einwohnern , Besucher (Rekord ) : 89,4 Millionen . 2. Spanien mit 82,7 Mil.Besuchern , 3 .USA mit 79,6 Mil.Touris , 4. China mit 62,9 Mil. 5. Italien mit 62,1 Mil . Thailand folgt an neunter Stelle mit 38,7 Millionen Besuchern ! Beim zweiten Teil Ihres mit der spitzen Feder verfassten Leserbriefes stimme ich Ihnen voll zu !
Francis Light 04.10.20 20:31
@Weil
Die letzte Aussage im Artikel ist genauso beliebig wie der letzte Satz in Ihrem Kommentar 12:52. Ansonsten: nichts neues im Artikel, d.h. nichts, was man nicht vorher schon gehört hatte. Eine Antwort in "Ein Hair Salon in Pjöngjang" wäre noch nett, da haben Sie den Autor angegriffen.
Louis P. Schwendener 04.10.20 20:30
Immer nur Negatives
Einmal mehr verstehe ich nicht, was der Verfasser dieses Artikels mit dieser negativen Litanei bezweckt. Mehr als die Hälfte dieses Berichtes ist eine maßlos übertriebene, zum Teil schlicht unwahre und generell sehr subjektive Aufzählung negativer Aspekte unseres Gastlandes. Wäre es tatsächlich so schlimm, so würden die Touristen bestimmt nicht mehr kommen. Dass sie im Moment nicht einreisen dürfen, hat ja offensichtlich gar nichts damit zu tun. Wir sind Gäste und alle freiwillig hier. Und dies warum wohl? also was mich betrifft, ganz einfach und klar, weil es mir hier besser gefällt als in Europa. Also bitte, Augen auf, nebst den Nachteilen gibt es auch eine ganze Reihe sehr positives und schönes hier.
Thomas Sylten 04.10.20 14:52
Das sind in der Tat wichtige Überlegungen -
und als virusgeschädigter Touristiker mit zurzeit Null Einkommen von angesparten Altersrückstellungen lebend, weiß ich wovon die Rede ist wenn es um die wirtschaftlichen Folgen für viele, allzuviele Menschen geht.

Dennoch müssen wir doch wohl alle zugeben, dass wir auch vor Corona ahnten, dass es so nicht ewig weitergehen kann. Und so sehr ich einem behutsamen Reisestil mit offenen Sinnen das Wort rede, um wirtschaftliche Anreize zum Erhalt der letzten Naturräume zu schaffen, so sehr muss zerstörerischem Massentourismus Einhalt geboten werden - auch wenn das Leuten wie mir wirtschaftlich weh tut: Das Überleben des Planeten hat definitiv Priorität, wenn es dort eng wird.

Daher hoffe ich wie der Autor, dass der gegenwärtige Reset/Break zu einem nachhaltigen Umdenken führt -
und fürchte wie mein Vorredner Mark, dass genau das nicht eintreten könnte. Was im Resultat noch viel schlimmer wäre als der jetzige Zustand..