Francis Light 03.08.20 21:52
@Enrico F.: Nein
Weil man braucht ca. 6 bis 20g pflanzliches Eiweiss (je nach Tierart), um 1g tierisches zu "erzeugen". Man käme mit viel, viel, viel weniger "kultiviertem" Land aus, um die Menschen mit Nahrungsmittel zu versorgen.
Enrico Fantauzzi 03.08.20 07:22
Sachverhalt bitte korrekt darstellen
Fettdruck im Artikel: Im Gebiet des Mekong-Flusses (immerhin korrekte Anwendung des Genitivs, hat man heutzutage ja nicht mehr so oft) sind in den vergangenen zwei Jahren 110 neue Arten entdeckt worden. Weiter unten im Artikel, nach dem dritten Bild: In den vergangenen zwanzig Jahren wurden in der Mekong-Region 2500 neue Arten entdeckt, darunter …… Es wurden keine neuen Arten entdeckt. Allenfalls wurden dem breiten Publikum bisher unbekannte Arten erstmals (wissenschaftlich) beschrieben. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Evolution in den letzten zwanzig Jahren keine neuen Arten von höher entwickelten Lebewesen hervorgebracht hat. Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass die jetzt erstmals beschriebenen Arten noch von keinem Menschen zuvor gesehen, und damit entdeckt wurden.
@ Francis Light, 2. Kommentar. Zitat: “Wenn der Fleischverbrauch reduziert werden würde,….“. Dann würde man die Flächen für Gemüse- und Obstanbau brauchen, denn die Menschen würden dann ja nicht einfach nichts mehr, oder weniger essen, wenn sie den Fleischverbrauch reduzieren würden. Somit könnte da keine Renaturierung stattfinden.
Francis Light 03.08.20 00:07
@Sian Fan
So habe ich das noch nicht betrachtet. Das geht aus dem Artikel nicht hervor. Trotzdem: Die Abholzungen weltweit sind fürchterlich (gerade in Brasilien).

Es sollten meiner Meinung nach grosse geschützte Flächen geschaffen werden (mit mehreren zehntausend oder hunderttausend qkm), wo es keine grössere Siedlungen, keine Flächenversiegelung, gibt.

Wenn der Fleischverbrauch reduziert werden würde, würde man sich riesige Gebiete für Futtermittelanbau ersparen, die wieder in Natur zurückverwandelt werden könnten.
Francis Light 02.08.20 16:52
Gut dass sie entdeckt wurden...
... bevor sie durch den Menschen direkt oder indirekt aussterben. Jährlich 12000 qkm zerstört. Wahnsinn, das ist ca. die Fläche Oberösterreichs. Man müsste viel mehr und grössere Flächen sperren, vor dem Menschen schützen.