Felix Mueller 27.04.20 22:23
Hunger
Es ist ganz einfach. keine Arbeit, kein Geld, nur Hunger. Wir verpflegen jeden Tag 3 - 400 Leute - gratis. Je länger der Lockdown, desto mehr werden es sein. Die Leute stehen vor dem Nichts. Das sollten die Verantwortlichen einmal sehen.
Thomas Knauer 27.04.20 17:10
Herr Riedlberger hier wird es kaum Bedarf geben, das soziale Netz fängt jeden auf. Sicher wird aber bei labilen Persönlichkeiten eine gewisse Verstärkung ihrer Neigung zum Suizid verstärkt werden, wie bei jeder anderen psychischen Belastung.
Ein Vergleich mit Thailand wo allein die Familie soziale Sicherheit bietet ist nicht sinnvoll. Hier zerbröselt der familiäre Zusammenhalt und es gibt keinen Ersatz. Es ist den Menschen weder durch Bildung noch sonstige eigene Anstrengung möglich ihre Situation zu verbessern, sind es gewohnt von Geburt an klein gehalten zu werden.
Johann Riedlberger 27.04.20 13:02
In Deutschland
sind vom Statistischen Bundesamt, momentan keine Auskünfte über aktuelle Selbstmorde zu bekommen.
Ingo Kerp 27.04.20 12:17
Die Schere zwischen Armen und Reichen klafft einfach viel zu weit auseinander in TH. Wer seine Arbeit verliert, egal ob ständig in einer Firma arbeitent oder ein Tageloehner, steht vor dem Nichts. Rücklagen hat keiner, da diese kaum gebildet werden koennen. Hat man dann keine Moeglichkeit des Überlebens, liegen die Gedanken zum Selbstmord leider nahe. Es muß, vielleicht ergibt es sich jetzt aus diese Krise als Neuanfang, ein Weg gefunden werden, die zukünftigen Generationen besser auszubilden. Nur gut ausgebildete Menschen bringen ihnen und dem Land Wohlstand. Die Wohlstandsschere würde dann einen günstigeren Winkel bekommen.