dass die Plastiktüten von dem Kunden angenommen und gebraucht wurden, Chris Star. Es ist ja nicht die Welt, aber die einzig vernünftige Reaktion ist und bleibt, höflich Plastiktüten abzulehnen. Noch ein mal - ein Lob an die Redaktion.

aus dem Leserbrief ist nicht zu erkennen, ob Herr Böhme denn nun seine eigene Tasche oder die angebotenen Plastiktüten verwendete. Die Kommentare der Redaktion sowie einiger Leser sind unangebracht. Man kann sich fragen, was für eine Einstellung dazu führt..

Da kann ich nur der konstruktiven Antwort der Red. beiplichten! "Thanks, no plastik" ist die einzig richtige Reaktion bei allen Einkäufen. (es sei denn, man sagt das gleiche auf thai)

Winzige Tüten für Artikel die sofort wieder ausgepackt werden sind eindeutig unsinnig.
Als Beispiel eine Tüte für eine Schachtel Zigaretten.
Große Tüten machen jedoch zuweilen Sinn. Man kann sie auch wieder verwenden. Ich zum Beispiel verwende sie als Mülltüten. Wenn ich in den Supermärkten keine kostenlosen Einkaufstaschen bekomme würde, müsste ich Mülltüten kaufen. Diese kann ich jedoch nur 1 mal verwenden, um meinen Hausmüll zu entsorgen. Daher sind Mülltüten eine größere Umweltbelastung als Einkaufstüten.

Zuerst dachte ich auch, warum gibt die Redaktion ihren Senf jetzt schon dazu. Dann hab ich aus lauter Langeweile mal google abgeschmissen und bin auf folgendes gestoßen: "Enthält ein Leserbrief unwahre Tatsachenaussagen, haftet neben dem Leserbriefschreiber grundsätzlich auch die verbreitende Zeitung. Unwahre Aussagen darf man nicht bloß deshalb verbreiten, weil man sie nicht selber aufgestellt hat, sondern nur weitergibt. Das ergibt sich aus § 186 StGB (üble Nachrede), aber auch aus den §§ 824 BGB (Kreditgefährdung)." Die Überschrift, die ja nicht vom Leser stammt, ist auch noch zu beachten. Vielleicht war das Anlass für die Reaktion der Redaktion.

Ich gehe davon aus, daß der Herr Böhme natürlich seine wiederverwendbare Tasche benurzt hat. Die beiliegrnden Fotos waren sicherlich vom Einkauf eines anderen Kunden. Dann hat er wohl noch sein von der Redaktion gefordertes Umweltbewusstsein unter Beweis gestellt, als er diesen Umstand mittels Leserbrief teilte. Alles andere ist doch Spekulation, oder ?

dass dem Blockwart nichts entgeht.

Was für eine schoene und zutreffende Antwort der Redaktion.

Bisher war ich von ihnen begeistert. Sie haben überparteilich, neutral und wertefrei berichtet und Kommentare sowie Berichte in ihrer Substanz belassen. Nun schreiben sie, dass Herr Böhme nicht im Sinne ihrer Redaktion gehandelt hat. Sie unterstellen dem Herr Böhme eine Handlung, die anhand des Berichtes und aufgrund der Bilder nicht belegbar ist. Sie vermuten..........! Ich wünsche ihnen, dass sie wieder auf den Weg der Neutralitüt zurückfinden und überlassen die Bewertungen den "sachverständigen" Lesern (siehe Herr Stevens) ihrer Zeitung.