Hermann Hunn 20.01.20 20:30
Datenspionage dank Support? Die realen Datenspione
Der Drang nach Selbstdarstellung und möglichst grossem (imaginären) „Freundeskreis" veranlasst viele unwissende PC-User, in jedem möglichen und unmöglichen Websiteforum ihre personenbezogenen Informationen/Vorlieben und „Heldentaten" preiszugeben. Edlink und Facebook beispielsweise ganz unverfroren in den Anmeldeformularen /
Profilen und Google + Co. mit den hinterlistigen Keksen (auch die Website „Der Farang" liebt Kekse). Wer sich zum Beispiel eine Datenbank über „Verfahrenstechniker mit fundierter Kenntnis) und gleichzeitig „eingetragenes Mitglied" von bestimmten Websiten (zB. arabischfreundliche Videoanbieter wie armemory und ähnliche) anlegen möchte, wird nicht zig Milliarden von PC's scannen. Das kann man „mit links" erreichen, indem man einige tausend Websiten nach einschlägigen Hashtags vollautomatisch 365T/24H abgrast. Paranoiker verbreiten die Mär von „gewinnbringender Datenspionage durch Microsoft" und flüchten in andere Betriebsysteme. Unwissend, dass sie Sekundenbruchteile nach dem Inet-Login (Zugriff auf definierte Website) wieder auf dem Radar der realen Spione sind. Dass man Personen mit Netzwerkerfahrung im Zusammenhang mit der Beendigung des Support für W7 durch den Kakao zieht, zeugt nicht gerade von Fachwissen, sondern eher von alkoholdurchtränktem Hören/Sagen am eigenen Zement(?)-Tisch. Welche Folgen ein nicht getätigtes Upgrade nach sich zieht, zeigt das jüngste Beispiel des Netz-Fernwartungsprogramm von Citrix: Zugriff auf ganze Serversysteme!
Mike Dong 19.01.20 16:08
@Michael Maier
PC Späteinsteiger: 8080, 8086, 8088, 80286, 80286+Coproz verpasst.
Mike Dong 19.01.20 09:53
@Hr. Maier
Win 7, das älteste BS in Ihrer Liste, ist erst 10 Jahre alt.
Mike Dong 18.01.20 14:38
Updates sind überflüssig ? Das ist so etwa der grösste Unsinn, den ich jemals gelesen habe. Ich beschäftige mich als Informatiker seit Anfang der 80ger mit Software u weltweiten Netzwerken, insbesondere im Bereich Sicherheit und Verwundbarkeit. Wenn ein verwundbares System, und das sind Systeme, die nicht durch Updates auf dem neuesten Stand gehalten werden, durch Honeypots simuliert werden, kann man sich über die Zahl der Angriffe nur wundern. Kreditkartennummern od persönliche Informationen werden durch allerlei Hintertürchen abgegriffen. Was bei Privatleuten nur zum persönlichen Ruin führen kann, ist in der Lage ganze Firmen durch Spionage zu ruinieren. Da gibt es viele Beispiele, die aber gerne gertuscht werden. Ein nettes Beispiel ist aber Northern Telecom (Nortel), einst mit über 100.000 Angestellten einer der Leader der Kommunikation und der Stolz von Kanada, heute liqidiert.
Ingo Kerp 15.01.20 13:38
Alle Jahre wieder die gleichen Warnungen. Erst beim Programm XP und jetzt bei Windows 7. Wie groß ist die Befürchtung, das ein Privatmensch, der über das Internet mal ein email verschickt, von Trojanern auf seinem PC befallen wird? Bitte keine Panik.