Jürgen Franke 20.11.19 22:33
Lieber Michael, vielen Dank für die Klarstellung
Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen. Grundsätzlich ist so, wie Du es geschildert hast, dass nur sehr wenig Besucher sich im Englischen artikulieren können. Wobei die Russen und die Chinesen noch ganz gut abschneiden, da bei denen offensichtlich das Englische die 1. Fremdsprache ist. Ich würde mir nur noch wünschen, dass die Polizisten englisch etwas besser könnten. Übrigens macht mir mein Sprachkomputer großen Spaß, da ich schon mal Thais unterwegs oder im Kaffee anquatschen kann, wenn mir der Kuchen nicht schmeckt. Sicherlich kein Weg zur Integration.
Jürgen Franke 20.11.19 14:36
Lieber Michael, mir zu unterstellen, von den Thais
Englischkenntnisse zu verlangen, ist eine böswillige Interpretation meiner Zeilen. Ich habe lediglich bedauert, dass das Verkaufspersonal Grundbegriffe dieser Sprache nicht beherrschen. Grundsätzlich sind mir die Sprachkenntnisse der Thais völlig egal. Dass Migranten in Deutschland die deutsche Sprache zu erlernen haben, bedarf doch keiner Frage, da sie sich beruflich auch integrieren müssen, um dafür sorgen zu können, dass weiter in die Rentenkasse eingezahlt wird. Ich habe nicht vor, mich in Thailand zu integrieren. Mein Sprachcomputer sorgt ausreichend dafür, dass es zu keinen Verständigungsproblemen kommen kann.
Jürgen Franke 20.11.19 01:20
Herr Stevens, das ist genau so gemeint, wie ich
es aufgrund meiner zehnjährigen Erfahrung in Thailand beschrieben habe. Da ich lediglich englisch spreche, sollte erwartet werden, dass Verkäufer in den Geschäften, die Grundbegriffe in dieser Sprache beherrschen. Ich bedaure sehr, wenn Sie diese Wahrnehmung als Ohrfeige interpretieren. In meiner Bank sind sieben Angestellte. Es muß immer eine Dame gerufen werden, wenn ich die Bank betrete. Von Geschäftsführern wurde mir bestätigt, dass sehr viel Wert darauf gelegt wird, möglichst viele Thais einzustellen, obwohl die Auftragslage nicht absehbar ist. Grundsätzlich halte ich diese Einstellung jedoch nicht unbedingt für einen Fehler.
Jürgen Franke 19.11.19 18:42
Lieber Michael, genau so ist es.
Hauptsache ist auch, dass viele Menschen "von der Straße" sind, denn eine Qualifikation der Personen, die sich als Verkäufer bezeichnen, ist leider nicht zu erkennen. In Deinem Fall könntest Du ja das Haus verkaufen und vom Erlös eine schöne Wohnung für den Rest Deiner Tage nehmen. Weniger Arbeit und keine Schlangen mehr im Bad. Schönen Abend.
Jürgen Franke 19.11.19 14:25
Den Wert einer Immobilie, die selbst genutzt wird
erkennt man erst, wenn man sie verkaufen will. Im vorliegenden Fall geht es jedoch um ein Einkaufszentrum, das sich erst dann rentiert, wenn auch der Umsatz stimmt. Abgesehen davon, dienen die Zentren für Gäste bei regnerischen Tagen, lediglich für einen kurzen Aufenthalt. Gekauft wird fast nichts. Es ist auch rechnerisch nicht nachvollziehbar, dass die in Thailand erst kürzlich zahlreich entstandenen Hotelbauten rentabel sind, da dort Übernachtungspreise von Minus 50% angeboten werden. Aber die Gäste kommen wohl alle noch.
Jürgen Franke 18.11.19 21:32
Lieber Michael, so kann man es zwar sehen,
es funktioniert aber nur, wenn die entsprechenden Umsätze die Mietzahlungen garantieren. 2008 hatten wir eine Crash, der durch eine Immobilienblase in den USA ausgelöst wurde. Die Banken haben im großen Umfang Kredite vergeben, obwohl vorauszusehen war, dass die Käufer die Zinsen nicht bedienen konnten.
Norbert Kurt Leupi 18.11.19 21:30
Keine Ahnung / Herr Michael Meier
Sorry Leute ! Sorry Michael ! Wenn wir schon keine Ahnung haben , sorgen wir wenigstens für ein bisschen Verwirrung !
Thomas Thoenes 18.11.19 15:30
@Paul
Ja bis zu einer gewissen Größenordnung bzw. Anzahl. Irgendwann kippt der Lehrsatz. In Pattaya war das bereits beim Terminal 21 der Fall. Außerdem ist das Angebot der Läden immer dasselbe. Da beißt sich die Katze auch wieder in den Schwanz. Die Einzigen die bei diesen Projekten Gewinn machen sind die Investoren. Das Projekt an sich und die meisten Mieter gehen in Zeiträumen vom 3 Monaten bis 10 Jahren baden. Was den Verkauf angeht, das Warenangebot der umliegenden Shops und Tagesmärkten ist fast identisch und das zu weit aus geringeren Preisen. So werden die Malls zwar gerne als Freizeitangebot mit spazieren, essen und gaffen angesehen aber Besucher sind halt keine Kunden.
Jürgen Franke 18.11.19 10:28
Wichtig ist vor allem heute die
Erreichbarkeit und die Parkmöglichkeiten. Das sind Voraussetzungen, die unbedingt bei allen Projekten beachtet werden müssen, da sie sonst nicht angenommen werden. Sind Einrichtungen vorhanden, wo man sich seiner Kinder entledigen kann, wäre das ein weiter Pluspunkt.
Paul 17.11.19 22:24
Jeder Center und jedes Projekt ist anders
In den Wirtschaftswissenschaften gibt es einige Lehrsätze, die universelle Gültigkeit haben sollen. Einer davon wird von den meisten Laien nicht bedacht oder verstanden: "Jedes Projekt, jedes Vorhaben, jedes Angebot schafft seine eigene Nachfrage." Soll im Falle von Einkaufszentren heißen, jedes Center ist a) anders (Architektur, Größe, Gestaltung) und b) liegt in einer anderen Gegend, Straße Stadtteil und kann c) anders vom Publikum erreicht werden und d) hat ein anderes Ladenangebot oder spricht ein anderes Publikum an. Deswegen ist es grundsätzlich unerheblich, ob es und wie viele ander Shoppingmalls es schon in vor Ort gibt. Ein neues Center kann durchaus geeignet sein, den anderen, den älteren Centern den Rang abzulaufen und diese zu überbieten. Ob das so eintritt, weiß weder der Investor noch die Banken noch sonst jemand mit Sicherheit vorher. Man versucht durch Untersuchungen und Gutachten das Risiko klein zu halten. Ob das gelingt, zeigt sich erst, wenn das Center eröffnet wurde und einige Zeit im Betrieb war.

Klar wären mir gerade in einer total zugebauten Stadt wie Pattaya, wo noch dazu keinerlei Stadtplanung erkennbar ist, sondern Straßen und Gebäude in den Jahrzehnten vorher und jetzt anscheinend immer noch in einem Wildwuchs entstanden, auch eine Steuerung der Grundstücks- und Stadtressourcen lieber. In einer Stadt in der es überall an Grünflächen, geschweige denn Parks fehlt, ein andere Prioritätensetzung lieber. Aber: This is Thailand!
Oliver Harms 17.11.19 19:24
Hauptsache da ist auch eine Klär-und
eine Müllverbrennungsanlage mit im Preis inbegriffen.
Für den extrem hohen Energiebedarf hat man sicher an Solaranlagen auf den Dächern gedacht
und die Verdichtung des Bodens wird bestimmt auch aufgefangen um weitere Überschwemmungen zu vermeiden. Wo bei mir so war,daß es eine Trinkwasserknappheit in der Region geben soll.....
Neue Strassen und Parhäuser braucht man sicherlich nicht,da die Kunden/Gäste ausbleiben werden wie es bereits in den vorhandenen Hotels und Malls zusehen ist.
Ingo Kerp 17.11.19 12:46
Es ist davon auszuehen, das eine Gesellschaft wie AWC eine genaue Überprüfung der zukünftigen Ewicklung Pattayas vorgenommen hat, damit kein Geld in den Sand gesetzt wird. Schlußfolgernd darf man daraus wohl schließen, das es eine entsprechende Prosperierung geben wird, die momentan schwer zu erkennen ist.