Hans Breitrainer 20.08.19 02:18
TheO Swisshai
Politik und Politiker sind generell verlogen gleich in welcher politischen Form ( links, rechts oder die Mitte). Ich verstehe nicht warum ein logisch denkender Mensch auch nur ein einziges Wort glaubt was ein Politiker sagt. Wenn sich ihr Mund öffnet haben sie schon fünfmal gelogen. Jeder versucht seinen bequemen errungenen Sessel solange vollzupf....en solange es geht Sozusagen sind ausnahmslos Alle Populisten. Nur mit krimineller Energie kann man erfolgreich Politik machen. Die Menschen wollen wohl angelogen werden.
TheO Swisshai 19.08.19 20:34
@Rudolf Lippert / Gemeinsame Ziele
Sie nennen das zusammensitzen und gemeinsame Ziele formulieren ? Da muss ich aber schon schmunzeln. Das Ziel wurde von den USA formuliert und verlangt. Glauben Sie die NATO Mitglieder sind gleichberechtigt ? Die USA macht die Vorgabe und das ist dann für die NATO Mitgliedstaaten bindend. So siehts aus Herr Lippert. Ich bin jedenfalls froh, dass die Schweizerbürger über so was abstimmen könnten. Ausserdem bin ich sicher, dass wenn die Deutschen das auch könnten, dass es niemals angenommen würde. Das Geld wäre anderswo besser eingesetzt, z.B. bei der Altersarmut. Ist Ihnen übrigens schon mal aufgefallen, dass immer nur von Verteidigungsausgaben die Rede ist, eigentlich müsste es doch Kriegsausgaben heißen. Die NATO hat noch nie verteidigt, sondern nur angegriffen. Nimmt man das BIP aller NATO Mitglieder und die Verteidigungsausgaben zusammen, dann werden jetzt schon deutlich mehr als 2 % davon in die "Verteidigung" gesteckt, weshalb soll das also noch erhöht werden ? Macht das die Welt dann sicherer ?
Rudolf Lippert 19.08.19 10:28
Trachtengruppe
Wenn sich ein Militärbündnis zusammen setzt und gemeinsame Ziele formuliert, sollte man (zumindest alle Beteiligten) schon davon ausgehen, dass es für alle dann auch "bindend" ist. Natürlich existiert hier keine r e c h t l i c h e Bindungswirkung. Es ist inhärent, dass es das tiefe Interesse aller Parteien ist gemeinsam Beschlossenes auch umzusetzen. ... Im Sept. 2014 in Wales beschlossen innert 10 Jahren die 2% zu erreichen... . Man muss das jetzt gar nicht so heiss essen, weil noch 5 Jahre Zeit da sind. D liegt im Moment bei 1,23 %, zudem bei der schwächelnden Wirtschaft in D werden dann die 2% auch rascher erreicht. Geldeinsatz ist nicht mit militärischer Effizienz gleichzusetzen. Bei 1,23% läuft da zur Zeit nur eine eher mittelmässige "Trachtengruppe" herum. U-Boote, die nicht fahren, Minister und Kanzlerin, die sich auf ihre Flieger nicht verlassen können usw., ist ja alles bekannt. Ich frage mich wie das bei 2% dann aussehen wird, grossartig anders? Mit der jetzigen Verteidigungsministerin? Naja, ist ja noch etwas Zeit. Ich vermute aber auch dann wird Trump wieder schimpfen müssen: wegen der (mangelnden) Effizienz.
Jürgen Franke 19.08.19 10:26
Mir ist nicht bekannt, ob die
150 Millionen Euro, die der deutsche Steuerzahler für die Planung des Militärkrankenhauses in Ramstein zu zahlen bereit ist, in diesen 2% bereits mit einfließen. Aber es ist davon auszugehen, dass unsere Medien, das schon klären werden, wenn sie wollen.
Michael Clever 19.08.19 10:23
Wäre ich Präsident der USA
und man würde mir eine Namensliste der möglichen Gesprächspartner vorlegen, auf die ich bei einem Besuch in Deutschland evtl. treffen könnte, dann hätte ich tatsächlich auch gar keine andere Wahl, als einen riesigen Bogen um dieses Land zu machen.
Ingo Kerp 19.08.19 10:21
Die BRD zahlt 1 Mrd Euro pro Jahr für die US Truppen. Trump fordert eine Erhoehung der deutschen Zahlungen auf über 4 Mrd Euro. Der US-Steuerzahler ist also weit davon entfernt, die gesamten Kosten der 50.000 GI in DE zu bezahlen.
TheO Swisshai 18.08.19 14:10
David Hermann
Zum 2 % Ziel verpflichtet ? Da wird in deutschen Medien etwas anderes behauptet. Auf der ARD Onlineseite tagesschau.de steht zu Beispiel geschrieben: "Experten und Politiker verweisen denn auch darauf, dass es sich nur um einen Richtwert handelt und zudem die Vorgabe rechtlich nicht verbindlich sei." Verlogenheit von wem jetzt ?
Jürgen Franke 18.08.19 10:49
Trump besucht Polen, um sicherlich
die Bevölkerung darauf vorzubereiten, dass Truppen aus Deutschland dorthin abgezogen werden. Vielleicht wird auch in Polen das für Ramstein geplante Militär Krankenhaus gebaut. Das der deutsche Bundespräsident den Haßprediger empfangen hätte, war mehr als unwahrscheinlich.