Jürgen Franke 12.10.18 21:44
Herr Stevens, Ihr Gedanke, die
Bevölkerung Thailands "mehr zu sensibilisieren" finde ich super, denn das käme ja fast einer Umerziehung gleich. Ich gehe aber davon aus, dass Sie, als Kenner Thailands selbst vermuten, dass staatliche Eingriffe, was immer Sie selbst darunter verstehen, wenig bewirken werden. Aber es tut gut, darüber mal gesprochen zu haben.
Jürgen Franke 12.10.18 21:43
Wir müssen akzeptieren, dass das Verhältnis
zu Tieren bei den Thais für Ausländer sehr gewöhnungsbedürftig ist. Katzen oder Hunde, die den Besitzer belasten, werden z.B. im Tempel abgegeben, genauer gesagt, in der Nacht über den Zaun geschmissen. Die permanenten und stereotype Forderungen der Farangs für alles und jedes nach Bestrafung der Thais würde auch hier nichts ausrichten, denn es ist ihr Land und da leben sie so, wie es ihnen gefällt.
Hermann Auer 12.10.18 16:08
Halbe Sache
So lange es nicht auch unter empfindliche Strafe gestellt wird, Haustiere einfach auszusetzen (unter der Gefahr, dabei erwischt zu werden), wird das Gesetz das Gegenteil dessen bewirken, was es eigentlich soll.
Ingo Kerp 12.10.18 13:47
Da es mit Sicherheit bereits jetzt mehr freilaufende Hunde und Katzen ohne Besitzer gibt, als solche, die einer Familie zuzuordnen sind, dürfte das "Gesetz" wohl nicht greifen. Moeglicherweise würde sich dadurch die Zahl der freilaufenden Tiere noch erhoehen.
Werner Schilling 12.10.18 13:31
Ich gehe einfach mal davon aus ...
... das es sich um eine Einmalzahlung (450 THB) handelt und nicht noch eine monatliche Tier-Steuer hinzu kommt. Log-(Impf?)Buch, Gegenstand(Halsband,Chip im Ohr?), meiner Meinung nach nuetzlich fuer den Besitzer des Haustieres. Bleibt noch eine Restgebuehr von 50 THB (= eine Thaisuppe mit extra Einlage). Ich finde das ist sogar den Gehaeltern(Einkommen) im Armenhaus (Isaan) zu zumuten. Schreiben sie (Redaktion Farang) doch bitte mal ein paar Zeilen ueber die oeffentliche Anhoerung (Argumente der Protestler), wenn diese vorbei ist. Wuerde mich wirklich interessieren.