Zwölf Tote nach Erdrutsch in Zentralchina befürchtet

Karte: Google Maps
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PEKING (dpa) - Bei einem Erdrutsch in China sind laut Medienberichten wahrscheinlich zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Zwei Menschen sind bisher tot aus den Trümmern eines dreistöckigen Hotels geborgen worden, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete. Bei zehn Menschen, die noch immer unter den Trümmern eingeschlossen sind, konnten demnach keine Lebenszeichen festgestellt werden. Das Gebäude war am Freitag in der zentralchinesischen Provinz Hunan von einer Lawine aus Schutt und Geröll getroffen worden.

Die Ursache für die Katastrophe wird untersucht. In Hunan und anderen Provinzen in Zentral- und Südchina kommt es immer wieder zu Erdrutschen mit Toten, die meistens von starken Regenfällen ausgelöst werden.

In der südchinesischen Metropole Shenzhen waren vergangenen Winter viele Menschen ums Leben gekommen, als eine unsachgemäß angelegte Deponie für Bauschutt kollabierte und ein Industriegebiet mit rund 30 Gebäuden unter sich begrub.

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