Zwei Tote und rund 150 Verletzte bei Zugunglück in Oberbayern

Foto: epa/Paul Winterer
Foto: epa/Paul Winterer

Bad Aibling (dpa) - Bei einem schwerem Zugunglück in Oberbayern sind am Dienstagmorgen zwei Menschen ums Leben gekommen, rund 150 Menschen wurden verletzt.

Das sagte ein Polizeisprecher vor Ort. Unter den Verwundeten seien etwa zehn Schwerverletzte. Bei dem Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge in der Nähe von Bad Aibling im Landkreis Rosenheim war ein Zug entgleist. Mehrere Waggons stürzten um.

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Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Das Unglück / Herr Jürgen Franke
Man munkelt, dass das automatische Bremssystem n i c h t eingeschaltet war! Also menschliches Versagen? Gott weiss viel, die Deutsche Welle(DW) weiss alles !
Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Menschliches Versagen
in der überzivilisierten Gesellschaft ! Es gibt wichtigeres im Leben, als ständig die Geschwindigkeit zu erhöhen. Daraus ergibt sich auch : "schnell warten" !
Adi Pieper 10.02.16 14:53
Menschliches Versagen vermutet
Nach den letzten Informationen von Spiegel Online ist menschliches Versagen schuld and dem Unglück. Inzwischen sind es 10 Tote und 18 Schwerverletzte. Ein Fahrdienstleiter soll das automatische Bremssystem, dass Züge zum Anhalten zwingt wenn ein Signal auf Rot steht, ausgeschaltet haben, um einen verspäteten Triebwagen durchzulassen. Der wartende Nahverkehrszug hat sich dann ebenfalls in Bewegung gesetzt und so sind die Züge mit etwa 100 Km-H aufeinandergeprallt.
Erhard Veit 10.02.16 14:42
menschliches Versagen
Jetzt sind es schon 10 Tote.
Nach unbestätigten Berichten war es "menschliches Versagen". Demnach habe ein Bahnbediensteter das automatische Signalsystem ausnahmsweise ausgeschaltet, um einen verspäteten Triebwagen durch-zuwinken. Da die Bahn immer wieder ins Gerede wegen der Verspätungen kommt, wird der Druck vom Management direkt nach unten weiter gegeben. Dem Managemet wird wie üblich nichts passieren......
Jürgen Franke 10.02.16 10:24
Wenn dem so ist
dürfen sich eben die Züge nicht in Bewegung setzen. Mein Auto parkt sogar selbst ein. In die Fahrzeuglücken hätte ich mich früher nicht getraut. Will damit lediglich sagen, dass viele Möglichkeiten, elektronisch noch nicht erschlossen sind, um menschliches Versagen auszuschließen. Ich gehe davon aus, dass jetzt auch eine technische Möglichkeit gefunden wird, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Jürgen Franke 10.02.16 09:53
Ein fürchterliches Unglück
durch offensichtlich menschliches Versagen. Dass es technisch nicht möglich ist, auf einer eingleisigen Strecke, auf einander zurasende Züge nicht elektronisch zu bremsen, ist eigentlich nicht nachvollziehbar, wo wir doch die Möglichkeit haben, durch eine manipulierte Software die Abgase der Autos wunschgerecht zu steuern. Sogar Flugzeuge haben entsprechende Warngeräte, die ein Zusammenstoß verhindern.