THAILAND: Im Süden des Landes lässt die Gewalt nach.
Laut dem Internal Security Operations Command (ISOC) ist die Zahl der Anschläge in den Provinzen Narathiwat, Pattani und Yala gegenüber 2014 rückläufig. In diesem Jahr wurden bisher 161 schwerwiegende Attentate gezählt, gegenüber 501 im Vorjahr. Bei Bombenanschlägen und Schießereien kamen 70 Menschen um, in 2014 waren es 218. Die meisten Toten und Verletzten wurden mit 652 bzw. 1.587 im Jahr 2007 gezählt. Als Gründe für das Nachlassen der Gewalt nennt das ISOC die bessere Zusammenarbeit des Staates und seiner Sicherheitskräfte mit den lokalen Politikern und Verwaltungsmitarbeitern sowie der Bevölkerung. Aufständische bekämpfen den Staat mit dem Ziel eines autonomen Staates der überwiegend von Muslimen bewohnten Provinzen.
Leserkommentare
Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.