ATHEN (dpa) - Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat in der Nacht zum Samstag erneut die Inseln der östlichen Ägäis erschüttert. Das Epizentrum lag südlich der Insel Lesbos. Nach Angaben des Europäisch-Mediterranen Seismologischen Zentrums (EMSC) befand es sich fast auf den Punkt genau an jener Stelle, wo die Erde am vergangenen Montag mit einer Stärke von 6,4 gebebt und große Schäden verursacht sowie ein Menschenleben gekostet hatte.
Seit dem Beben am Montag ist die Region nicht zur Ruhe gekommen. Immer wieder erschüttern kleinere Beben die Inseln und die Westküste der Türkei. Zudem wurde in der Nacht zum Samstag auch im Südosten der griechischen Halbinsel Peloponnes ein Erdbeben der Stärke 4,8 verzeichnet, das sogar im rund 100 Kilometer entfernten Athen zu spüren war.
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