Warum Thailands Weinbauern Pioniere bleiben

Weingut ‚GranMonte‘ – Trotz Anerkennung im Ausland keine Lobby in der Heimat

Weinbau gewinnt an Fahrt.
Weinbau gewinnt an Fahrt.

Thailands Weine gewinnen bei internationalen Messen Medaillen – und doch bleibt der edle Tropfen in der eigenen Heimat ein Fremdprodukt. Weingutsbesitzer wie Visooth Lohitnavy vom ‚GranMonte‘ am Khao Yai-Nationalpark sind Pioniere und investierten viel Geld in professionelle Anbaugebiete. Hohe Kosten und eine teure Luxussteuer machen ihre Arbeit nicht leicht. Dennoch nimmt der Weinbau in Thailand an Fahrt zu, und prominente Fürsprecher wie der bayerische Abgeordnete Konrad Kobler (rechts) machen den Entrepreneuren Mut.

Der Landtagsabgeordnete Konrad Kobler aus dem bayerischen Landkreis Passau hat neben der Politik eine Leidenschaft: Weine. In Chile, Südafrika, China und in allen namhaften europäischen Anbaugebieten hat der 70-Jährige schon seine erprobte Nase ins Glas gehalten. Ein weißer Fleck auf seiner Weltweinkarte war Thailand. Diese Lücke konnte er im März 2014 schließen.

Bei einer Weinreise ins Asoke Valley am Rande des Khao Yai Nationalparks (Provinz Nakhon Ratchasima) fand Kobler mit dem Weingut ‚GranMonte‘ einen der handverlesenen Top-Winzerbetriebe vor. Dass die Weinmacher im eigenen Land wenig gelten und steuerlich gegängelt werden, das war für den Europapolitiker neben der hohen Weinqualität in Thailand die größte Überraschung.

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