CHONBURI: Ein im Tiefseehafen Laem Chabang in der Provinz Chonburi angespülter toter Wal soll von einem Schiff angefahren und gestorben sein.
Forensische Untersuchungen hätten ergeben, dass der Meeressäuger Knochenbrüche erlitt, die nur auf die Kollision mit einem Schiff zurückzuführen sind. Der Brydewal war 13,8 Meter lang, brachte 18 Tonnen auf die Waage und soll bereits eine Woche vor seinem Auffinden gestorben sein. Eine Narbe am Ende des Körpers deutete zudem auf einen Haibiss hin, Knochenbrüche wurden an der rechten Flosse und an den Rippen festgestellt sowie eine Infektion nachgewiesen.
Da das Tier jedoch an den Folgen der Schiffskollision und nicht an der Infektion gestorben war, wurde bei der Polizei eine Anzeige gegen unbekannt eingereicht. Geklärt werden soll die Frage, ob es sich um einen Unfall handelte oder der Wal absichtlich getötet wurde.