BANGKOK: In einem Apartment im Bezirk On Nut hat die Polizei eine von Interpol gesuchte Frau aus Usbekistan festgenommen.
Ihr wird Menschenhandel im großen Stil vorgeworfen. Die 39-Jährige soll Frauen aus ihrem Heimatland Jobs angeboten und diese in Thailand, Singapur, Malaysia, Indonesien und Kasachstan in die Prostitution gezwungen haben. Nach den mutmaßlichen Mittätern wird gefahndet. Die Frau wies die Anschuldigungen zurück und erklärte, sie sei in Thailand lediglich ihren Geschäften nachgegangen, einem Online-Handel. Die Ausländerin reiste bereits dreimal nach Thailand, zuletzt kam sie im April ins Königreich.