BANGKOK: Bei einem Überfall auf ein Waffengeschäft im Bezirk Wang Burapha wurden drei der vier chinesischen Täter von Polizisten angeschossen.
Die Zeitung „The Nation“ berichtet, einer der Täter sei im Krankenhaus gestorben. Die vier Männer aus der Region Mongolei hatten das Geschäft betreten und ließen sich Waffen zeigen. Dann zogen sie unter ihrer Kleidung versteckte BB-Schusswaffen und Messer hervor und bedrohten den Geschäftsmann und dessen Mitarbeiter. Der Thai widersetzte sich und wurde bei einem Handgemenge verletzt, sein Assistent wurde niedergestochen, aber nicht schwer verletzt. Als sich zwei Polizisten auf Streife näherten, flohen die vier Chinesen. Die Beamten eröffneten das Feuer und verletzten drei. Sie wurden später in ein Krankenhaus gebracht. Der vierte Räuber wurde wenig später festgenommen. Die Polizei geht von einem fünften Mann aus, er soll der Boss der Bande sein. Die vier Chinesen waren am 27. Februar nach Thailand eingereist. Laut der Polizei hatten die Räuber einen Tag vor dem Überfall das Geschäft und sein Umfeld ausgekundschaftet.