U-Bahnlinie bedroht chinesischen Mikrokosmos

Anwohner in Charoen Chai fürchten um den Verlust ihrer Kultur

„Der Fortschritt hat oberste Priorität. Aber es ist auch wichtig, das alte Kulturgut zu erhalten“, findet Garküchenbetreiberin Khun Tipmanee. Fotos: The Nation
„Der Fortschritt hat oberste Priorität. Aber es ist auch wichtig, das alte Kulturgut zu erhalten“, findet Garküchenbetreiberin Khun Tipmanee. Fotos: The Nation

BANGKOK: In einer kleinen Soi der Charoen Krung Road ist die chinesische Community Charoen Chai beheimatet. Sie gilt traditionell als Hauptumschlagplatz für Waren, die für rituelle und buddhistische Zeremonien benötigt werden. Egal ob Räucherstäbchen, Totengeld, Kerzen oder Papierlampions: hier bekommt man alles, um die Geister gnädig zu stimmen und die Gottheiten zu ehren. Doch über das geschäftige Viertel sind dunkle Wolken aufgezogen. Wegen der Verlängerung der U-Bahnlinie „Blue Line“ sollen mehrere historische Gebäude den Baggern zum Opfer fallen. Viele Anwohner fürchten um ihre Zukunft und den Erhalt ihrer Gemeinschaft.

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