BANGKOK: In einer kleinen Soi der Charoen Krung Road ist die chinesische Community Charoen Chai beheimatet. Sie gilt traditionell als Hauptumschlagplatz für Waren, die für rituelle und buddhistische Zeremonien benötigt werden. Egal ob Räucherstäbchen, Totengeld, Kerzen oder Papierlampions: hier bekommt man alles, um die Geister gnädig zu stimmen und die Gottheiten zu ehren. Doch über das geschäftige Viertel sind dunkle Wolken aufgezogen. Wegen der Verlängerung der U-Bahnlinie „Blue Line“ sollen mehrere historische Gebäude den Baggern zum Opfer fallen. Viele Anwohner fürchten um ihre Zukunft und den Erhalt ihrer Gemeinschaft.
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