Trinkwasserspender: Behörde warnt vor Gesundheitsrisiken

Foto: Tidsadee
Foto: Tidsadee

BANGKOK: 40 Prozent der landesweit aufgestellten Münz-Trinkwasserautomaten entsprechen nicht den hygienischen Standards und sind ein gesundheitliches Risiko.

Das hat im Vorjahr eine Untersuchung der Gesundheitsbehörde ergeben. Automaten werden nicht regelmäßig gereinigt, die Spender sind oftmals verdreckt. Die Wasserqualität ist ungenügend, über Bakterien können sich Verbraucher Diarrhö (Durchfall), Verdauungsprobleme oder Amöben (Infektion des Darms) holen.

Danai Theewanda, stellvertretender Generaldirektor des Department of Health, appelliert an die Bevölkerung, sich nur von Automaten Trinkwasser zu holen, die ständig gewartet und desinfiziert werden. Die Betreiber seien verpflichtet, am Wasserspender einen Hinweis mit ihrem Namen und denjenigen anzubringen, der den Trinkwasserautomat wartet. Weiter sagte Danai, Automaten dürften nicht in der Nähe von Müllbehältern aufgestellt werden, die Verteiler in den Automaten müssten aus nicht toxischem Material hergestellt sein.

Die Behörde wird künftig die Hersteller intensiver kontrollieren, Aufsteller benötigen eine Lizenz.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.