Die Zwangsräumung von Liegestühlen und Sonnenschirmen an den Stränden Phukets erfreut nicht alle Urlauber, berichtet ein Leser:
Keine Liegestühle, keine Sonnenschirme mehr am Strand vom Naiharn-Beach von Phuket. Auch die Massageplätze und Getränkestände mussten entfernt werden. Einige Tage später wurden auch am Kata- und Karon-Beach die Liegestühle, Sonnenschirme und Massagehütten entfernt. Angeordnet wurden diese Maßnahmen von der Militärregierung in Thailand, um angebliche Mafiamethoden zu bekämpfen. Ob diese Maßnahmen allerdings auch im Sinne der Touristen sind, ist sehr zweifelhaft. Trotz der sogenannten Regenzeit sind noch Touristen da, die es sich gerne auf einer Liege unter einem Sonnenschirm gemütlich machen würden. Nicht alle Urlauber wollen sich in den Sand legen. Nur der bekannteste Strand, Patong-Beach, blieb verschont. Hier gibt es Liegen und Schirme wie gewohnt zu mieten. Ein Vermieter begründet dies mit dem Satz: „Bei uns in Patong gibt es keine Mafia, die das Sagen hat, wir sind sauber.“ Es bleibt abzuwarten, wie es weitergeht, und wie man den beliebten Naiharn-Beach in Zukunft gestalten wird.
Manfred Sobottka, Phuket
| Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht! |
Die schönsten Strände sind hier mit Firlefanz verschandelt.
Es geht gut auch ohne, das weiß jeder der früher mal da war.
Phuket, muß ich aber sowieso nicht mehr hin.
Verkommt zum Mallorca Asiens. Hat mit Thailand nicht mehr viel zu tun.