KOH CHANG: Touristen auf Koh Chang in der Provinz Trat werden von der Nationalparkbehörde gewarnt, keine wildlebenden Langschwanzmakaken zu füttern. Anderenfalls droht ihnen eine Strafe in Höhe von 500 Baht.
Nitchai Pandet, Leiter der Abteilung für Umwelterhaltung der Nationalparkverwaltung, folgend, halten immer mehr ausländische Urlauber am Straßenrand an, um die Makaken zu füttern. Das hat zu dem Problem geführt, dass die Primaten nicht mehr im Dschungel auf Nahrungssuche gehen, sondern die Wälder verlassen und Touristen angreifen oder die Essenstände der Einheimischen plündern.
Schuld sind in seinen Augen aber auch die lokalen Reiseleiter, da sie die Touristen nicht ausreichend über die Folgen ihres Handelns aufklären. Die Nationalparkverwaltung ließ deswegen Tafeln auf der Insel aufstellen, die über das Verbot auf Englisch und Thai informieren.
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