Tourismus schwächelt weiter

Tourismus schwächelt weiter

THAILAND: Der Tourismus hat sich auch im August nicht erholt. Das Department of Tourism meldet für den Monat im Jahresvergleich einen Rückgang um 11,85 Prozent, nach 10,9 Prozent im Juli und 24,4 Prozent im Juni.

In den ersten acht Monaten urlaubten in Thailand 15,7 Millionen Ausländer, im Jahresvergleich ein Minus von 10,66 Prozent. Für China, Hongkong, Südkorea, Japan und Taiwan wird für den Zeitraum Januar bis Ende August ein Rückgang um 12,1 Prozent auf 4,18 Millionen Besuchern gemeldet. Doch im August kamen wieder mehr Chinesen als erwartet, im Jahresvergleich war es nur ein Minus von 5,2 Prozent. Rückläufig waren auch die Einreisen von Europäern, und zwar um 3,3 Prozent im August und um 3,2 Prozent in den ersten acht Monaten. Für Deutschland wird für den August ein Anstieg um 8,3 Prozent gemeldet, für die acht Monate ein leichtes Minus von 0,8 Prozent. Der Russenmarkt schwächelt weiter. Im August war es ein Minus von 18,2 Prozent, für Januar bis Ende August aber immer noch ein Anstieg um 4,8 Prozent. (Foto: epa)

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Ernst Blum 17.09.14 12:28
wenn sich nicht bald was verändert werden noch mehr Thailand meiden
Wenn nicht innerhalb von den nächsten 3 Wochen an den Stränden einigermassen Vernünftige Situationen einkehren, werde sich noch einige den Badeurlaub in Thailand gut überlegen. Badegäste die jahrelang in Thailand waren wünschen sich die Strände mit Sonnenliegen und Liegestühle und die kleinen Strandlokale zurück. Das ganze muss nun aber schnell und ohne Mafiaähnlichen Strukturen aufgebaut werden. Jeder Tag ohne Infrastruktur sind Gäste die ihre Ferienziele woanders buchen. Umliegende Länder bieten Tatumständen mit allem was der Gast wünscht an. Und die Burmesen sind daran ihre Feriendestinationen und Einreise Vorschriften im Grossen Stiel anzupassen. Irgendwann haben die Thailanden den Zug zum Aufspringen verpasst. Tausende von Arbeitsplätzen in der Hotellerie und Gastronomie werden für immer wegfallen.