Tollwut: Infizierte Hunde beißen zehn Menschen

Symbolbild: tverkhovinets / Fotolia.com
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HUA HIN: Hunde übertragen in der Innenstadt die tödlich verlaufende Infektionskrankheit Tollwut. Zehn Menschen wurden bereits gebissen.

Festgestellt wurde die Tollwut im Stadtgebiet an der Soi Phrae Phan hinter dem Wat Hua Hin und am Markt an der Chomsin Road. Dort wurden die zehn Menschen gebissen. Das Gehirn eines verstorbenen Straßenhundes wurde untersucht und festgestellt: Er hat die Infektionskrankheit übertragen. Die meisten von dem Hund gebissenen Personen haben inzwischen eine Schutzimpfung bekommen, eine Frau musste mit Wunden im Gesicht in das Hospital Hua Hin eingeliefert werden.

Die Infektionskrankheit verläuft beim Menschen tödlich, wenn nicht rechtzeitig ein Arzt bzw. ein Krankenhaus aufgesucht wird.

Die Stadtverwaltung hat die Besitzer von Hunden und Katzen aufgefordert, ihre Tiere umgehend gegen Tollwut impfen zu lassen – falls es nicht schon geschehen ist.

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Jürgen Franke 10.08.17 09:18
Dieses Thema sollten die Behörden
möglichst zeitnah in den Griff bekommen, denn das irritiert die Qualitätstouristen etwas.
Alois Amrein 10.08.17 09:14
Ein Problem mehr in Thailand
Ein Aufruf, die eigenen Tiere gegen Tollwut impfen zu lassen, nützt herzlich wenig bei den Hunderten von Strassenkötern, die herumstreunen. und aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls infiziert sind. Thailand unternimmt nichts, um die Strassenköter weg von der Strasse zu bringen. Wenn sie aber per Camion nach Vietnam exportiert werden und dort in der Pfanne landen, geht das grosse Geschrei los. Schizophrenie, kann ich da nur sagen.
aurel aurelis 09.08.17 16:14
Todesgefahr
durch falsche Rücksicht. Tierschützer protestieren gegen das Einfangen von streunenden Hunden und Katzen. Von ihnen geht die größte Gefahr aus. Aber auch andere Säugetiere können sich anstecken. Dazu zählen die in Überzahl besonders aggressiv auftretenden Affen. Insgesamt hilft es wenig nur einen kleinen Teil der Tiere zu sterilisieren.