BANGKOK: Die Hauptstadt und ihre Nachbarprovinz Nonthaburi sind wegen anhaltender Tollwutfälle bis zum 4. April zu Epidemie-Zonen erklärt worden.
Laut dem stellvertretenden Direktor des Department of Livestock Development (DLD), Cheerasak Pipatpongsopon, werden alle streunende Hunde und Katzen eingefangen, gegen Tollwut geimpft und in Quarantäne gehalten. Alle Besitzer von Hunden und Katzen müssen ihre Tiere zum Impfen bringen. Ansonsten droht ein Bußgeld von 200 Baht für jedes Tier. Das DLD schätzt die Zahl der Straßenhunde und -katzen landesweit auf rund 3,4 Millionen. Seit Anfang des Jahres sind 359 Tollwutfälle in 37 Provinzen bekannt geworden, vor allem im Nordosten und im Süden des Landes. Die meisten Fälle werden mit 70 aus Roi Et gemeldet, dann folgen Surin (39), Yasothon (22), Songkhla (18) und Maha Sarakham (17).
Leserkommentare
Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.