UTTARADIT: Die Polizei fahndet nach fünf Männern, die thailändische ID Cards an Ausländer verkauft haben. Es soll sich um einen Staatsbeamten, einen Mönch und drei Zivilisten handeln.
Die Personalausweise wurden auf Namen von Verstorbenen aus mehreren Provinzen ausgestellt, die noch nicht in den kommunalen Netzwerken gelöscht worden waren. Damit konnten sich Ausländer als Thais ausweisen, sie brauchten keine neuen Visa. Der Betrug fiel auf, als jetzt ein Geschäftsmann aus Singapur mit einer ID Card an einem Grenzübergang in Chiang Rai nach Myanmar einreisen wollte. Der Festgenommene sagte aus, er habe die ID Card im Jahr 2013 für 200.000 Baht erworben.