SEOUL: Rettungstaucher haben zum ersten Mal seit dem Untergang der südkoreanischen Fähre «Sewol» mehrere Leichen aus dem Innern des Schiffs geborgen.
Insgesamt seien von Samstagnacht bis Sonntagmorgen (Ortszeit) 13 Leichen aus dem gesunkenen Schiff gezogen worden, berichtete der südkoreanische Rundfunksender KBS. Zuvor hatten die Rettungsmannschaften nur Leichen im Wasser um die Unglücksstelle gefunden. Die Zahl der bestätigte Todesopfer der Katastrophe erhöhte sich auf 46. Noch galten mehr als 250 der 476 Insassen als vermisst. Die «Sewol» war am Mittwoch vor der Südwestküste Südkoreas gekentert.
(Foto: epa)