Thailändische Taucher helfen bei der Bergung der Leichen der am Mittwoch verunglückten Maschine der Lao Airlines.
Eine starke Strömung und Hochwasser erschweren das Tauchen. Mehrere Leichen sind von der Strömung weit abgetrieben worden und wurden 20 Kilometer von der Unglückstelle entfernt gefunden. Im Einsatz sind vor Ort 50 Taucher und weitere Hilfskräfte der thailändischen Marine und einer Stiftung aus Ubon Ratchathani.
Beim Absturz der zweimotorigen ATR in den Fluss Mekong waren alle 44 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Bis gestern am späten Abend waren erst wenige Leichen geborgen worden. Sie werden im Wat Vat Chin in Pakse aufgebahrt.
Die Ermittlungen zur Unglücksursache werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Doch Luftfahrtexperten glauben, dass die schlechten Witterungsverhältnisse mit böigem Wind und schlechte Sichtverhältnisse eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Flugzeug war erst im März in Dienst gestellt worden, und einer der Piloten verfügte über 30 Jahre Erfahrung.
(Foto: epa)
