SEOUL: Fünf Tage nach dem Untergang des südkoreanischen Fährschiffs «Sewol» suchen die Bergungsmannschaften weiter nach vermissten Insassen.
Neben Tauchern wurden auch ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge für die Suche in dem Wrack eingesetzt, wie südkoreanische Sender am Montag berichteten. An den beiden vorangegangenen Tagen war es Tauchern erstmals gelungen, ins Innere des Schiffs vorzudringen. Die Zahl der bestätigen Todesopfer erhöhte sich bis zum Vormittag (Ortszeit) auf 64. Fast 240 der 476 Insassen galten weiterhin als vermisst, die meisten von ihnen Schüler. Die Fähre war am Mittwoch vor der Südwestküste Südkoreas gekentert.
(Foto: epa)