NINGBO (dpa) - Die Explosion mit mindestens zwei Toten in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo könnte von illegal gelagertem Sprengstoff verursacht worden sein. Wie das Parteiorgan «Volkszeitung» am Dienstag unter Hinweis auf Polizeiangaben berichtete, wird gegen zwei miteinander verwandte Verantwortliche ermittelt. Der eine habe den Sprengstoff hergestellt.
Eine absichtliche Explosion wurde ausgeschlossen. Weitere Details wurden nicht bekannt. Nach der Explosion auf einem Fabrikgelände am vergangenen Sonntag im Bezirk Jiangbei waren noch zwei Menschen vermisst. 19 Menschen wurden verletzt. Nahegelegene Häuser waren eingestürzt, andere wurden schwer beschädigt. Überall lagen Trümmer, Mauersteine und Gitter herum. Viele Dächer wurden abgedeckt.
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