THAILAND: 390 Menschen starben an den sogenannten sieben gefährlichen Tagen zum Neujahrsfest Songkran auf den Straßen des Landes.
Das war im Vergleich zu den sieben gefährlichen Tagen an Songkran 2016 ein Rückgang um 52 (+ 11,8%). Verletzt wurden nach Angaben des Road Safety Centre 3.808 Kinder, Frauen und Männer, eine Zunahme um 152 (+ 4,2%). Die Zahl der Verkehrsunfälle wird mit 3.690 angegeben, ein Plus von 243 (+ 7%). Für den Montag melden die Behörden 40 Todesopfer und 323 Verletzte bei 307 Zwischenfällen. Hauptunfallursachen waren über Songkran Trunkenheit am Steuer (1.589 Fälle) und zu schnelles Fahren (1.028). Auf Unfällen mit Motorrädern entfallen 284 Tote, gefolgt von Pick-ups (49) und Limousinen (27). An allen sieben Tagen kontrollierten die Sicherheitskräfte 5,4 Millionen Fahrzeuge, 914.172 Fahrer mussten ein Bußgeld zahlen, vornehmlich weil Motorradfahrer keinen Helm trugen oder Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnten.