Soldaten bei Bombenanschlag getötet

Von: Redaktion DER FARANG | 19.06.17

Foto: Thai Pbs

PATTANI (dpa) - Bei einem Bombenangriff im tiefen Süden des Landes sind sechs Soldaten ums Leben gekommen.

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Nach Angaben des thailändischen Fernsehsenders PBS ereignete sich das Unglück am Montagvormittag in der Südprovinz Pattani. Vier weitere Soldaten sollen bei dem Anschlag verletzt worden sein.

Thailand ist ein mehrheitlich buddhistisches Land, jedoch kämpfen muslimische Separatisten an der südlichen Grenze zu Malaysia seit vielen Jahren für die Unabhängigkeit von der Zentralregierung. Die Rebellen sollen für den Tod von mehr als 6.500 Menschen seit 2004 verantwortlich sein.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jürgen Franke 05.07.17 19:12

Herr Roland, Ihre Meinung, dass eine friedliche

Welt eine Utopie sei, teile ich nicht, da meiner Meinung nach, mit dem Geld, was für Rüstung ausgegeben wird, alle Menschen dieser Welt friedlich nebeneinander leben könnten. Aber mit der Rüstung wird am meisten verdient. Inzwischen ist es kein Geheimnis, dass die CIA immer wieder in den Ländern versucht Gruppen aufeinander zu hetzen, um später dann als Friedenstifter auftreten zu können

Hans Roland 25.06.17 01:04

Herr Franke,Erinnere nur an Afghanistan

und die Stammesrivalitäten .Oder die Gewalt zwischen den verschiedenen Religionen.Bodenschätze sind eher ein Nebenaspekt.Streit und Gewalt gehört zur Menschlichen Natur,eine Friedliche Welt ist eine Utopie !

TheO Swisshai 23.06.17 17:09

@Herr Franke / Ihre Theorie hinkt

Hätten Kriege und Bildung einen Zusammenhang, würde der Staat mit den meisten und besten Spitzen-Universitäten, wohl kaum ständig Krieg führen und dafür jährlich auch noch über 600 Milliarden Dollar ausgeben.

Jürgen Franke 21.06.17 15:06

Lieber Mike Dong, ich gehe grundsätzlich

davon aus, dass alle Menschen friedlich nebeneinander leben wollen und sollten. Es sei denn, ein Glaube trennt sie. Wir kennen das aus dem 30jährigen Krieg. Aber nach wie vor kann der Glaube einen bildungsfernen Menschen bedauerlicherweise so verändern, dass er einen anderen Menschen nur noch hassen kann. Bildung ist angesagt und keine Kriege.

Mike Dong 21.06.17 10:56

@Hr.Franke / leben seit jahrtausenden friedlich

Das ich nicht lache. Sie sind von Ihren Youtube Doktoren völlig verblendet. Obwohl es hier um den Süden Thailands geht, nehmen Sie Bezug auf den Nahen Osten. (Dürfen SIE das eigentlich basierend auf IHREN eigenen strengen Regeln ?). Dazu sage ich: Der Konflikt zwischen den beiden größten Glaubensrichtungen des Islam - den Schiiten und den Sunniten - ist 1300 Jahre alt. Die haben Sie schon gegenseitig den Hals durchgeschnitten lange bevor es Amerikaner gab. Oder doch Zeitmaschine ?

Jürgen Franke 20.06.17 22:58

Herr Roland, einen Krieg zu beenden, ist doch ganz

einfach, man braucht nur aufzuhören zu schießen. Aber die heutigen Kriegsauseinandersetzungen haben jedoch lediglich das Ziel, an die Rohstoffvorräte zu gelangen. Die Menschen, die dort seit tausenden von Jahren friedlich nebeneinander leben, werden gegeneinander gehetzt und in die Flucht getrieben. Und wer Freund und Feind sind, wird uns täglich von den Medien vermittelt.

Hans Roland 20.06.17 22:13

Schon in den 60er und 70er Jahren

loderte der Konflikt im Süden.Damals gab es noch Amerikanische Militärberater bei der Thailändischen Armee.Die Aussage Herrn U.Rudolph:"den Krieg mit den heutigen Mitteln beenden",erscheint mir blauäugig,erinnere nur an Laos,Kambodscha und Vietnam.

Jürgen Franke 20.06.17 15:26

Herr Rudolph, es ist nicht erforderlich,

sich etwas erzählen zu lassen, da Sie heute die Möglichkeit haben, sich im Internet über die Dinge zu informieren, die Ihnen die Medien verschweigen.

Oliver Rudolph 20.06.17 11:32

Krieg beenden

Will mir doch keiner erzählen, dass man diesen Krieg nicht beenden kann mit den heutigen Mitteln. Natürlich wird es viele Unbeteiligte Töten. Aber wie lange soll er noch dauern und wie viele Tote soll es noch geben? Gleiche Problem in den Philippinen.

Jürgen Franke 20.06.17 10:44

Das ist zwar alles richtig, lieber Jack

zu den Vorbereitungen eines Krieges gehört jedoch das Aufeinanderhetzen der Menschen. Mit Worten oder Taten. Der Einfachhalthalber findet heute eher der Glaube Verwendung.

Norbert Kurt Leupi 19.06.17 22:13

Bombenanschlag

Krieg ist der übelste Arbeitgeber und trotzdem findet er immer genügend Angestellte ! Und der Krieg ist ein Massaker von Menschen , die sich nicht kennen , aber zum Nutzen von Leuten , die sich kennen, aber nicht massakrieren !