Singapur (dpa) - Die Schweizer BSI-Bank muss wegen Beteiligung an Geldwäsche-Geschäften in Singapur schließen.
Das ordnete die Aufsichtsbehörde MAS am Dienstag an. Gegen sechs Manager werde ermittelt, teilte die Behörde mit. Sie nannte «schwere Verstöße gegen die Bestimmungen gegen Geldwäsche, schlechte Überwachung des Geschäftsgebarens und schwerwiegendes Fehlverhalten einiger Mitarbeiter». Die auf Vermögensverwaltung spezialisierte Bank war im Zusammenhang mit einer Korruptionsuntersuchung rund um den malaysischen Staatsfonds 1MDB ins Visier der Ermittler geraten. Sie ist seit 2005 in Singapur tätig.
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