Sieben Ausländer verletzt: War Busfahrer betrunken?

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CHUMPHON: Sieben ausländische Touristen erlitten Verletzungen, als ihr Bus auf dem Asia Highway von der Straße abkam und umkippte.

Fahrgäste berichteten, der Fahrer sei betrunken gewesen. Er habe ständig Bier getrunken, der Bus sei bei hohem Tempo Schlangenlinien gefahren. Laut dem TV-Sender Channel 3 hat der 50 Jahre alte Busfahrer bestritten, hinter dem Lenkrad gesessen zu haben. Den Wagen habe ein Kumpel gefahren, und dieser sei nach dem Unfall geflüchtet. In dem Bus von Surat Thani nach Bangkok saßen 46 Fahrgäste, darunter zahlreiche Ausländer.

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Leserkommentare

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Jack Norbert Kurt Leupi 26.02.17 01:38
Bei einem ähnlichen Vorfall
Geehrter Jürgen , es gibt natürlich noch Ausnahmefälle ,da man weder dumm , besoffen noch lebensmüde sein muss/darf, weil man auf den Bus angewiesen ist ,wie z.B. in meinem speziellen Fall : Da ich keinen PIC-UP mehr habe, sondern einen PKW , muss ich das Motorrad mit dem YELLOW-BUS der Fa.Roong Reuang Coach Company , von Pattaya nach Chumphon oder umgekehrt ,transportieren lassen , weil es die beste und schnellste Variante ist, aber wie Du es richtig betonst , lebensgefährlich sein kann ! Bei dieser Firma ist aber die Gefahr geringer , weil 2 Chauffeure dabei sind ! Der Erste fährt von Rayong via Pattaya , BKK bis zur Gastankstelle in Hua Hin wo dann der Zweite Fahrer das Steuer übernimmt bis Don Sak, Fährhafen nach Koh Samui und Koh Phangan!
Jürgen Franke 25.02.17 16:55
Bei einem ähnlichen Vorfall vor
einiger Zeit habe ich mir auch schon die Frage gestellt, wie dumm, besoffen oder lebensmüde muß man eigentlich sein, um sich als Insasse eines Busses in den Tod fahren zu lassen
Ingo Kerp 25.02.17 14:09
Der Busfahrer
trinkt ständig Bier und fährt Schlangenlinien und 46 Passagiere greifen nicht ein? Waren die auch besoffen oder blind?
Thomas Thoenes 25.02.17 11:06
Na da bin ich ja froh
das die Polizei zurzeit täglich z.B. am Pier von Ban Phe so von 10:00 bis 12:00 alles AUSSER Busse bzw. deren Fahrer kontrolliert. Wahrscheinlich ist dieses Verhalten flächendeckend und so bleibt die tägliche Bussunglücksmeldung wenigstens gesichert. Wenn da bloß nicht immer die Verletzten oder Toten wären die dieser Statistik den bitteren Beigeschmack verleihen.