Sie wollen nur wie die Made im Speck leben

Sie wollen nur wie die Made im Speck leben

Ein Leser wirft Kolumnisten C.F. in Bezug auf die Kolumne „Mit spitzer Feder - Thailand ist bunt“ (FA01/2015) vor, nicht berechtigt zu sein, an der Ausländerdebatte in Österreich teilzuhaben:

Ich muss Ihnen sagen, dass Sie in keiner Weise berechtigt sind, zu unserem Ausländerproblem Stellung zu nehmen. Was haben Sie für eine Erfahrung aus 10.000 Kilometern Entfernung? Österreich hat einen Ausländeranteil von 11 Prozent, aber in Gefängnissen 56 Prozent. Was sagt Ihnen das? Richtig, viele Ausländer sind Gesindel und wollen nur auf unsere Kosten hier leben. Sie tragen nichts dazu bei, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. In einem Mehrparteienhaus lärmen und grölen sie bis Mitternacht und grillen ihren Hammel auf dem Balkon, sodass alle Mitbewohner in den Genuss dieser Düfte kommen. Aber das größte Problem ist die Kriminalität. Überfälle, Einbrüche, Drogenverkauf vor Schulen usw. Weiter sind sie unverschämt, z.B. gab es in einem Asylantenheim kein Internet, worauf ein Aufstand erfolgte. Geht es noch? Die meisten Asylwerber kommen aus dem Kosovo und Serbien. In beiden Ländern ist kein Krieg und es gibt weder eine politische noch eine Glaubensverfolgung. Sie wollen nur wie die Made im Speck bei uns leben. Ich wäre auch bereit mit ihnen persönlich darüber zu diskutieren.

Kurt Stepanek, Pattaya

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Wolfgang Richter 07.04.15 21:22
Thomas Swisshai
Sie scheinen nicht mal Ihre Gesetzgebung zu kennen, da steht klar und deutlich dieses.: 4 Es dürfen keine völkerrechtlichen Verträge abgeschlossen werden, die gegen diesen Artikel verstossen. Da steht aber auch.: Die Schweiz kann sich entgegen dem Volksentscheid, auf eine Vertragslage einigen, worin der Passus des Volksentscheides aufgehoben wird, das Freizügigkeitsrecht der EU Bürger wird eingehalten!
Und nun Sie wieder! Zu finden unter .: http://www.admin.ch/opc/de/official-compilation/2014/1391.pdf, da steht auch klip und klar dieser Satz.:

Art. 197 Ziff. 11
11. Übergangsbestimmung zu Art. 121a (Steuerung der Zuwanderung)
1
Völkerrechtliche Verträge, die Artikel 121
a
widersprechen, sind innerhalb von drei
Jahren nach dessen Annahme durch Volk und Stände neu zu verhandeln und anzu-
passen.
2
Ist die Ausführungsgesetzgebung zu Artikel 121
a
drei Jahre nach dessen Annahme
durch Volk und Stände noch nicht in Kraft getreten, so erlässt der Bundesrat auf
diesen Zeitpunkt hin die Ausführungsbestimmungen vorübergehend auf dem Ver-
ordnungsweg.
Thomas Swisshai 07.04.15 17:09
Sehr geehrter Herr Richter
Auf die Probleme der einzelnen Unionsstaaten wird in der EU anscheinend nicht eingegangen, ausser es sind finanzielle Probleme. Etwas borniert finde ich Ihre Aussage zu der Rechtslastigkeit der Schweizer, einem Land in dem doch prozentual mehr als doppelt so viele Ausländer leben wie in den EU-Staaten. Was würde in Deutschland passieren, wenn noch 10 Millionen Türken dazukommen würden ? Erst dann wäre der Ausländeranteil etwa gleich wie in der Schweiz.
Wolfgang Richter 07.04.15 13:55
Herr Swisshai !
Danke, das sie die EU und ihre Unionsbürger als nicht Rechtslastig, wie die 50,6 % der Schweizer darstellen! Nun fehlt noch die Abstimmung, über die Abschaffung der Charta der EU, das sind doch nicht tragbare Menschenrechte für die Rechtslastigen! Nur mal die Frage zu den Kindsköpfen der EU Politiker, so funktioniert nun mal eine Staatengemeinschaft. Sie vergessen auch, nicht die EU hat der Schweiz ein Ultimatium gestellt, sonder die Schweizer haben ohne eine Verhandlung mit der EU, der EU die Pistole auf die Brust gesetzt! Die Freizügigkeit der EU Bürger wurde einseitig von der Schweiz abgeschafft! Sie können hier im Forum noch soviel rumjammern, nur wie war die Abstimmung in der Schweiz?
Alle Städte der Schweiz mit einem sehr hohen Ausländeranteil, haben dagegen gestimmt! Haben diese Städter gemerkt, sie Sägen den eigenen Ast ab, ihre eigene Freizügigkeit innerhalb der EU? Nun sollten Sie uns auch Erklären, wie stellen sie sich eine Verhandlung mit der EU vor?
Die Schweiz bleibt bei der Abschaffung der Freizügigkeit, im Gegenzug erlaubt die EU, für Schweizer Staatsbürger die Freizügigkeit der Schweizer
Staatsbürger für die Schweiz bleibt weiter bestehen und alle Verträge mit der EU werden nicht angetastet?
Thomas Swisshai 07.04.15 13:24
Nachtrag zu Wolfgang Richter - Ein entscheidender Unterschied
Richtig ist, dass die Schweizer eine direkte Demokratie haben und selbst bestimmen können, wie und über was sie abstimmen. Inwiefern es nun dem "Unionsbürger" überlassen sein soll, wie sie die Schweiz behandelt sehen wollen, ist fraglich. Was der einzelne Unionsbürger meint oder sehen will, interessiert doch in der EU niemand. Sie Herr Richter, werden letztlich lediglich ZUSEHEN, wie Brüssel die Schweiz in Zukunft behandeln wird und es wird Ihnen ausserdem gar nichts überlassen.
Thomas Swisshai 07.04.15 04:55
Herr Richter
Ja,ja, die gute, EU. Wahrscheindlich haben Sie recht, dass die EU es nicht hinnehmen wird und die EU-Politiker wie Kindsköpfe stur auf ihrem Recht beharren. Deshalb ist sie ja auch so erfolgreich.
Ich glaube die EU könnte eien finanzstarken Partner brauchen, sie möchte jedoch einen Vasalen. Also setzt man die Schweiz unter Druck und droht mit der Isolation, statt dass man einen Weg sucht, der für beide Seiten akzeptabel ist.
Ich möchte übrigens die EU-Politiker( und auch Sie Herr Richter ) gerne mal sehen, wie sie reagieren würden, wenn in ihrem Land der Ausländeranteil bei 24% liegen würde, in einigen Städten sind es sogar bis 50% ! Der Anteil Ausländer in Gefängnissen beträgt fast 75%, mit Eingebürgerten über 85%.
Wolfgang Richter 05.04.15 17:40
Thomas Swisshai 29.03.15 00:42
Es bleibt doch den Schweizern überlassen, wie diese Abstimmen wollen! Es bleibt auch den Unionsbürgern überlassen, wie diese in Zukunft die Schweiz behandelt sehen wollen! Die EU wird es nicht hinnehmen können, das seine Bürger von der Schweiz um das Recht der Freizügigkeit kommen! Nur um dieses Freizügigkeitsrecht ging es in der Abstimmung, da dieser Vertrag mit der EU, in der Schweiz auslief! Dabei haben die Schweizer auch über ihre eigene Freizügigkeit, innerhalb der EU abgestimmt! Mit 50,6 % wurde die Freizügigkeit der Schweizer in den Mülleimer mitbefördert!
Hardy Kromarek 30.03.15 20:39
Langweilig!
Immer über die angeblich " bösen " Ausländer her zu ziehen! Stammtisch-Geschwätz! Wie lebt denn eigentlich eine Made im Speck?! Egal welche Nationalität! Wer kann der kann! Wer nicht kann hat Pech gehabt! Im übrigen sollte man dann da nicht wohnen, wo die angeblichen Maden im Speck auch wohnen! Denn wenn man da wohnt, scheint es nicht weit her zu sein, das man selbst eine Made im Speck ist , aber unfähig sich so geschickt an zustellen, wie die anderen Maden im Speck über die man neidisch ist, das Sie angeblich viel mehr bekommen, als man selber! Aber es ist ja sehr interessant, das nun die Europäer selbst untereinander auf sich los gehen! Jeder sollte doch auf sich schauen und nicht auf andere!
Jürgen Franke 30.03.15 18:38
Herr Amrein
der Ausländeranteil ist doch völlig unwichtig, solange die Ausländer nicht auf die Sozialsysteme des entsprechenden Landes angewiesen sind. In Thailand ist das, aufgrund der Bestimmungen, die super sind, nicht möglich. In den anderen Ländern geht es wohl vor allem um Menschen, die noch arbeiten wollen und nicht um Schmarotzer.
Alois Amrein 30.03.15 18:11
Gejammer aus Österreich
Der Autor lebt in Thailand und jammert über den "hohen" Anteil von 11% Ausländern in seinem Heimatland Österreich. In Thailand ist er natürlich viel tiefer, kein Wunder bei der ausländerfeindlichen Haltung der Immigrationsbehörden, die sich jeden kleinsten Schritt in Baht über und manchmal auch unter dem Tisch bezahlen lassen. Ist es das, was der Herr aus Österreich in seinem Heimatland einführen will? Und was sollen wir Schweizer denn sagen, bei uns ist der Ausländeranteil mehr als doppelt so hoch, nämlich bald 24%. Und welchem Land geht es wirtschaftlich besser, Österreich oder der Schweiz? Man vergleiche mal die Medianeinkommen der beiden Länder, das sagt wohl mehr als genug.
Jürgen Franke 30.03.15 14:15
Doch Herr Ulrich
gewöhnen Sie sich daran. Die Thais sind laut, undiszipliniert, bildungsarm und lassen das Land verkommen. Die landesweite Korruption will ich an dieser Stelle gar nicht erwähnen. Es ist alles schlimm genug, was im FARANG jeden Tag über diese Menschen und über dieses eigentlich schöne Land steht.
gerhard ulrich 30.03.15 14:00
Recht und Ordnung in Thailand????
Sind sie schon in Songkran Feierlaune. Leider dauert dieser Zustand das ganze Jahr.
Niemand her schert sich um Gesetze und Vorschriften! Jeder macht gerade was er will.
Das soll bitte Recht und Ordnung sein. Ich glaub es es nicht
Jürgen Franke 30.03.15 08:31
Gut Thommy
nun hast Du ja mal Deine Meinung gesagt. Ich hoffe, Dir geht es jetzt besser. Was das aber alles mit Thailand zu tun haben soll, konnte ich nun wirklich nicht daraus lesen. Außer, dass Du für Volksbefragungen bist. Die gibt es aber in Thailand auch nicht. Dafür haben wir hier eine Militärregierung.
Jürgen Franke 29.03.15 22:51
Lieber Hardy
Was verstehst Du unter Recht und Ordnung. Nachrichten kannst Du aber doch noch verstehen?
Jürgen Franke 29.03.15 22:13
Herr Kromarek
was haben Sie heute getrunken?
Hardy Kromarek 29.03.15 21:54
Sie wollen nur wie die Made im Speck leben!
Es lebe Thailand! Hier herrscht Recht und Ordnung!
Gerhard Josef Huber 29.03.15 18:17
"Sie wollen nur wie die Made in speck leben"
Lieber Herr Kurt, bin wie Sie Österreicher und stelle fest, dass der inoffizielle Anteil an inhaftierten Ausländern weit aus höher ist. Das diese von Ihnen angesprochenen Ausländer nichts für Ihren Lebensunterhalt beitragen "können", haben wir unserer Politik zu verdanken welche den Asylwerberstatuts innehabenden Personen die Verrichtung jeglicher Arbeit verbietet.
Wir Alle werden uns noch wundern was in Zukunft noch auf uns zukommen wird...
Hochachtungsvoll,
Gerhard J.Huber
Wien-Phuket
gerhard ulrich 29.03.15 18:17
österreich
österreich ist auch bunt. Aber nicht wegen der Kulturbereicherer aus dem Ausland.
Anstaendige Leute zu beleidigen gehoert wohl zum guten Ton fuer gewisse Personengruppen die das Wort Heimat nicht kennen.
Thomas Swisshai 29.03.15 00:42
Lueged mer dänn emal ......
@ Wolfgang Richter ; Ich glaub nicht, dass sich das Schweizer Volk hat täuschen lassen, aber irgendwann ist es einfach zu viel. Allein 200 Deutsche wandern TÄGLICH in die Schweiz aus und als nächstes kommen sie aus den neuen Ostländern. Wie würden Sie sich fühlen, bei einem Ausländeranteil von über 50% ? Wann wäre für Sie genug? Kein anderes EU-Land hat nicht annähernd einen solch hohen Ausländeranteil wie die Schweiz. Wäre der Anteil in Deutschland so hoch, gäbs woll einen Aufstand und trotzdem droht die EU der Schweiz mit Sanktionen. Eine weitere EU-Mitgliedschafts-Abstimmung würde übrigens genauso wie die bisherigen abgeleht und zwar so deutlich wie noch nie.
Jürgen Franke 28.03.15 22:17
Herr Hoffner
Die BRD hat eine demokratisch gewählte Regierung. In Thailand regiert das Militär. So einfach ist das.
Wolfgang Richter 28.03.15 17:27
Wie ist es mit der Schweiz? Was wird Folgen?
Die schweizer Bürger haben sich Täuschen lassen, sie haben Abgestimmt über die Freizügigkeitsverordnung. Diese Bürger wollen nun Entscheiden, wiviel EU Bürger in ihr Land einreisen dürfen, aus der EU, um in der Schweiz eine Arbeit aufzunehmen! Dieses Recht haben die Schweizer, müßen sich aber nicht Wundern, das in zwei Jahren, die EU alle Verträge, ca. 108, mit der Schweiz Aufkündigt! Was folgt dann für die Schweiz? Kein Schweizer kann mehr in der EU arbeiten, keine Zollfreiheit mehr, keine Einreise in der EU ohne ein Visa, kein freier Wahrenverkehr mehr, uva. Was wird die Schweiz nun, vor Ablauf der Frist, um diese Abstimmung in Gesetzen umsetzen tun? Sie wird eine Volksbefragung durchführen.: 1) Die Fragen der Freizügigkeit erneut stellen. 2) Eine Abstimmung zum Beitritt der Schweiz zur EU durchführen.
Thomas Swisshai 28.03.15 14:29
Spinnen jetzt nicht nur die Schweizer ?
Österreich hat einen Ausländeranteil von 11 Prozent, aber in Gefängnissen 56 Prozent. Die Schweiz hat einen Ausländeranteil von 24 Prozent und in den Gefängnissen 75 Prozent !
Nach der MEI- Abstimmung (Masseneinwanderungsinitiative) schrie die EU auf und es hiess, allen voran aus Deutschland; " Die spinnen die Schweizer ! " "Ein Volk von Rosienenpicker", " Schweizer sind Rassisten" etc.
Angesichts des Zustands der EU, in Wirklichkeit ja ein reiner USA-Vasallenstaatenbund, frag ich mich jedoch, wer hier wirklich spinnt !?!