Sicher

Oskar wundert sich, wie leichtsinnig Urlauber und Residenten mit Bargeld und Wertsachen umgehen. Nach einem Einbruch in ein Haus oder Apartment heißt es: Die Täter entkamen mit 200.000 Baht, Schmuck und Handy. Oder, wie kürzlich, nach einem Raubüberfall auf einen Deutschen in Pattaya-Jomtien: Die Täter erbeuteten 1.000 Euro. Oder nachdem eine Thai einen Ausländer mit K.o.-Tropfen in den Schlaf versetzt hatte: Die Prostituierte nahm eine goldene Kette, einen goldenen Ring und 40.000 Baht mit. Warum, würde Oskar gerne wissen, haben Ausländer so viel Bargeld zu Hause oder in der Tasche?

Wertsachen und Bares gehören in den Safe, Bargeld kann zudem gewinnbringend auf einem Spar- oder Festgeldkonto einer Bank deponiert werden. Eigentlich sollte es für Residenten selbstverständlich sein, in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung einen Safe zu haben. Allein schon, um wichtige Dokumente sicher zu verwahren.

Ebenso selbstverständlich sollten Urlauber den Safe im Zimmer oder an der Rezeption nutzen. In den meisten Hotels sind die Tresore rund um die Uhr zugänglich, sodass Gäste zu jeder Zeit zu Wertsachen, Kreditkarten und Bargeld Zugang haben.

Der Rat gilt mit Einschränkungen für Hotels und Gästehäuser der unteren Kategorie. In diesen Häusern werden schon mal Safes leergeräumt. Polizisten ermitteln, und in fast allen Fällen stellt sich heraus: Das Personal hat den Safe mit einem Nachschlüssel geöffnet oder war an der Straftat beteiligt. Alternativ können Urlauber und Residenten Safes von Reisebüros oder anderen Unternehmen mieten. Auch diese kleinen Tresore sind oftmals 24 Stunden zugänglich.

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